München ist Rot!!!


 

Nun widmen wir uns erst einmal der Turnerschaft zu München von 1860. Dieser Turnverein ist ja wie ihr wisst, nicht allzu beliebt bei den Bayern. Deshalb darf eine ausführliche Rubrik über die "Turner" nicht fehlen.

Ganz besonders möchte ich mich beim Club Nr. 12 und der tz bedanken, mit deren Erlaubnis ich die folgenden Texte hier veröffentlichen darf. Sie stammen teilweise aus dem Vorspiel Fanzine und von den Homepages des Club Nr. 12 und der Münchner tz.

Wenn ihr auch noch Material haben solltet, was man hier veröffentlichen kann, dann mailt es mir bitte zu.

Bevor es jedoch los geht, wollen wir zuerst einmal einen Blick auf die Titelsammlung des TSV 1860 werfen. Eine sehr beeindruckende Sammlung ist hier zu finden. Dagegen ist die Titelsammlung, die ihr hier findet quasi nichts.

Deutscher Meister: 1966
Deutscher Vizemeister: 1931 und 1967
Süddeutscher Meister: 1963 und 1979
Deutscher Pokalsieger: 1942 und 1964
Europapokalvizemeister: 1965
und nun der größte, der wichtigste, der gigantischste Titel, den je ein Verein erringen kann:
DFB Hallenpokalsieger: 1996

Und hier noch was besonders schönes:
Finale um die Deutsche Meisterschaft 1931:
Hertha BSC Berlin - TSV 1860 München 3:2
Der TSV führt mit 1:0 und 2:1, verliert das Spiel aber in der
90. Minute mit 2:3, sehr schön.

 

Der MVV hat neue Preise für das Wochenticket festgelegt
(tz.de und Twitter)

München - Die Fans des FC Bayern sind erschüttert. Wie berichtet, erhöht der MVV die Preise und ab Dezember kostet die Wochenkarte für die Zone M dann 18,60 Euro! Eine Zahl, die kein Bayern-Fan sehen möchte - und schon gar nicht bezahlen, ist das doch das Gründungsjahr des blauen Rivalen. Dementsprechend groß war der Ärger der FC-Bayern-Fans.
Die Fans berichteten, dass sie dann wohl auf das Ticket verzichten müssten. Doch nun kommt´s für die Roten noch schlimmer: Die Blauen haben nämlich ihren ganz eigenen Vorschlag zum Design des „18,60-€-Ticket“ gemacht.
Dann wollen wir mal hoffen, dass die ganzen Blauen wenigstens auch ab Dezember ordentlich den MVV nutzen und nicht wieder, wie bei so manchem Derby der Vergangenheit einfach fern bleiben, mit dem Hinweis, sie würden nichts unterstützen, was mit den Roten zu tun habe, auch wenn man der eigenen Mannschaft dadurch die Unterstützung verwehrt.

 

Der SWR hat auch irgendwie den TSV nicht mehr ganz auf dem Schirm
(Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs)

Die Nachrichtensendung des SWR hat den TSV mal soeben ganz schnell 10 Jahre jünger gemacht, na ja ist ja kein Problem, der Vier-Zahlen-Verein muss nicht in jedermanns Kopf sein.

 

Thomas Müller beim Benefizschafkopfturnier
(Twitter)

Thomas Müller nahm im Januar 2020 an einem Benefizschafkopfturnier teil. Am Ende stand eine beachtliche Summe von 60.000€, die konnte Thomas Müller natürlich so nicht stehen lassen und erhöhte diese prompt auf 61.000€ - der Löwe lässt grüßen!!!

 

Unterhaching passt die Eintrittspreise für' s Derby an
(Quelle: tz.de)

Eine kleine Änderung gibt es bei den Ticketpreisen für das Derby im Rahmen des sogenannten Wiesn-Doppelpacks (Tickets für das 1860- und das Münster-Spiel der SpVgg), denn da besserte die SpVgg dezent nach - aus kuriosem Grund. Manfred Schwabl erklärt: „Wir haben den Preis auf der Südtribüne von EUR 18,60 auf EUR 18,50 reduziert, nachdem es zu diversen Beschwerden, wahrscheinlich aufgrund meiner Löwenvergangenheit, kam.“
Die Spielvereinigung macht' s vor, wie man mit Fanprotesten richtig umgeht - Bravo!!!

 

Da war es endlich soweit, am 30. Mai 2017

 

Das brandneue 1860 Titelshirt in Anlehnung an das Titelshirt des FC Bayern

     
In Anlehung an das Shirt des FC Bayern anlässlich der 5. Meisterschaft in Folge, wollte auch der TSV im Sommer 2017 Marketingmäßig in nichts nachstehen. Immerhin stiegen mit den Profis, der U21, U19, U17 und der U16 gleich fünf Teams des TSV in einer Saison ab!

 

Demnächst in ihrem Kino

 

Auch Twitter meldet den Abstieg der Löwen 2017

 

Münchner Gastfreundschaft

Die Regensburger Gäste werden natürlich von der einzig wahren Brauerei Münchens herzlich willkommen geheißen!

 

Die Allianz Arena wird sich verändern

    

Nach dem Abstieg der Blauen, haben die Bayern zunächst einmal jede Menge blaue LED-Leuchten abzugeben. Zeitgleich können natürlich die lang ersehnten roten Sitzschalen für unsere Heimat bestellt werden.

 

Wieder einmal überzeugt der TSV mit logistischen Meisterleistungen

Nachdem der Ansturm der Fans auf das Relegationsrückspiel 2017 gegen den Jahn aus Regensburg so groß war, hatte der TSV während des Spiels nicht genügend Trinkbecher mit deren Logo zur Verfügung. Also mussten kurzer Hand Trinkbecher vom ungeliebten Nachbarn verwendet werden, damit alle Blauen ihren Frust über den Abstieg in schlechtem Löwenbier entrinken konnten, sehr schön.

 

Es wird gespielt bis die Blauen gewinnen

In der Regionalliga Bayern wird jetzt auch so lange nachgespielt, bis die Blauen das Spiel gewonnen haben.

 

Der TSV hat jetzt ein eigenes Profil auf Tinder

 

1860 sperrt jubelende Vereinsvertreter des Gastvereins aus
(Quelle t-online.de)

"Solch ein Interview auf den vereinseigenen Medien zu veröffentlichen, zeugt weder von kollegialem Umgang noch von gegenseitigem Respekt", kritisierten die Löwen.
Der TSV reagierte hier auf ein Interview des FC St. Pauli, die bemängelten, dass jubelnde Vereinsoffizielle beim Auswärtssieg der Hamburger vom TSV dazu aufgefordert wurden, bitte die Plätze im Stadion zu verlassen. Komisch? Ist es nicht der TSV, der seine Fans veralbert, die Presse aussperrt und keine negative Berichterstattung mehr dulden möchte? Das ist auf alle Fälle ganz schlechter Stil lieber TSV. Der Scheich ruft und seine Kamele folgen kann man da nur sagen.
 

 

Endlich ist die Ursache des Finanzlochs beim TSV gefunden!
(Quelle t-online.de)

Die Absurditäten beim Klub mit dem einst so stolzen Löwen auf der Brust findet man überall. Man muss nicht einmal genauer hinschauen. Ismaik schrieb kürzlich auf Facebook, das große Finanzloch beim TSV ärgere ihn. Und – Obacht! - er habe dafür einen entscheidenden Grund gefunden: Die vielen Freikarten, die der Klub Heimspiel für Heimspiel verteile.
Man merkt, dass Hasan Ismaik genau erkennt, wo es beim TSV hakt und wo der Schuh drückt. Na dann dürfte der Verein ja bald von Grund auf saniert sein, wenn es nur an den vielen Freikarten liegt.

 

Tolles Kfz Kennzeichen

 

Neues von der Wiesn
(Quelle tz)

Es gibt großartige Nachrichten von der Wiesn. Die neue Fürcht-Attraktion „Encounter“ funktioniert endlich störungsfrei. Denn die Betreiber des kleinen Horrorladens haben die anfällige Alien-Technik komplett durch den TSV 1860 ersetzt. Unter dem neuen Namen „Löwen-Encounter“ grausen sich jetzt Besucher aus aller Welt vor den Blauen. Im Inneren laufen Szenen vom Sandhausen-Spiel auf den Bildschirmen, deshalb ist der Besuch erst ab 28 Jahren (!) freigegeben. Als enteierter Zombie spukt Ricardo Moniz durch die Szenerie. Und als körperlose Untote sorgen Ilie Sánchez und Edu Bedia vom FC Barcelona Bäh für Schauer und Schrecken. Wer sich trotzdem nicht fürchtet, wird von Poschner persönlich begruselt. Der Eintritt kostet 18,60 Euro, Sie kommen aber auch umsonst rein. Denn an der Kasse sitzt Gary Kagelmacher, der jeden vorbeilässt.
Ein Kommentar von Jörg Heinrich.

 

Das falsche München
(Quelle: kicker.de)

Abedi Pele konnte 1996 sein Glück kaum fassen. Nach München - mit 31 Jahren noch einmal so eine Chance! Dummerweise hatte ihm sein Berater nicht verraten, dass es sich nicht um den Rekordmeister FC Bayern handelte, sondern um das etwas weniger prestigeträchtige 1860 München. Pele trug's mit Fassung - und unterschrieb kurzerhand bei den Löwen.

 

Der TSV beschreitet neue Wege in der Vermarktung
(Quelle: fussball.de)

"Frauen-Tag bei 1860 München: Der Zweitligist bietet seinen weiblichen Fans im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt ein besonderes Wohlfühlprogramm. Bei Prosecco, Wellness Drinks und feiner Schokolade können die Damen sich das Bayern-Derby anschauen. Außerdem gibt es kurze Handmassagen, Kosmetikprodukte und Schmuckstücke".

Hintergrund des ungewöhnlichen Angebots ist eine Marketing-Strategie des Klubs. Die Löwen versuchen, neue Fan-Schichten zu erschließen und laden daher im Spiel gegen Ingolstadt zum so genannten "Ladies Day" in die Allianz Arena. Allerdings hat das Programm auch seinen Preis: 200 Euro plus Mehrwertsteuer will der Klub für ein Ticket.

Tja, wenn' s sportlich schon nicht läuft und das Stadion leer bleibt, dann muss man eben mit anderen Angeboten versuchen seine Hütte voll zu bekommen, armes Deutschland.

 

Einige Verfehlungen von Spielern des TSV
(Quelle: tz)

Die Strafversetzung für fünf Löwen-Profis in die U21 im Jahre 2014, nur einer von vielen Aufregern in der alles andere als langweiligen Historie des TSV 1860. Ohne Skandale wären die Blauen von der Grünwalder Straße ja auch gar nicht das, was sie sind. Und spätestens seit Max Merkel einst im Training die „Alkoholiker gegen die Antialkoholiker“ antreten ließ und letztere haushoch verloren, ist man es bei den Löwen gewohnt, mit den menschlichen Schwächen zu leben. Hier einige Beispiele. Merkel riet übrigens damals den Siegern: „Sauft’s weida Buam.“

Radi, der Würger

Am 16. September 1967 ging der legendäre Löwen-Torhüter „Radi“ Radenkovic im Heimspiel gegen Kaiserslautern seinem Abwehrmann Jimmy Schmitt an die Gurgel, würgte ihn nach einem Fehler. Radenkovic, der sich postwendend bei Schmitt entschuldigte, wurde von Trainer Sing dennoch ausgewechselt. Sein Ersatzmann Gigl kassierte danach alle Treffer, die zur 0:3-Niederlage führten.

Rudi Brunnenmeier – teure gute Tat

Rudi Brunnenmeier, der größte Torjäger den die Löwen je hatten, ließ es auch im Münchner Nachtleben krachen. Als er in den Sechzigerjahren wieder mal auf Kneipentour war, bemerkte er in den frühen Morgenstunden einen Ganoven, der in ein Geschäft in der Kaufingerstraße einbrechen wollte. Brunnenmeier schnappte ihn sich – eine teure gute Tat. Vom Verein bekam er eine hohe Geldstrafe, vom Ladenbesitzer eine Vase im Wert von acht Mark.

Pacult – Keilerei mit Busfahrer

Am 30. Januar 1994 kam es im Kabinengang des Sechzger-Stadions zu einer handfesten Keilerei zwischen Löwen-Stürmer Peter Pacult und Busfahrer Achim Welan. Grund: Welan hatte Pacult am Trainingsplatz nicht im Bus mitgenommen, war einfach losgebraust. Pacult verpasste dem Busfahrer deshalb später eine Watschn, Welan schlug zurück – Pacults Auge war blau. Die beiden versöhnten sich wieder, Welans Entlassung war aber trotzdem fällig.

Die Häßlers – und der Seitensprung

Im Januar 2000 wurde bekannt, dass der damalige Löwen-Manager Edgar Geenen ein Verhältnis mit Angela, der Frau des 1860-Stars Thomas Häßler, hatte. Riesenaufregung in ganz Fußballdeutschland – die Geschichte sorgte überall für Schlagzeilen. Nach einer 0:3-Niederlage in Ulm forderte der Mannschaftsrat Geenens Entlassung. Präsident Karl-Heinz Wildmoser folgte dem Ansinnen der Spieler.

 

Werner Lorant feiert sein Comeback

Das ist mal ne Meldung! Werner Lorant ist zurückt. Zwar nicht beim TSV 1859, sondern in der Trash TV Show "Die Alm - Promischweiß und Edelweiß" auf Pro7.
Aber was Trash TV im Fernsehen ist, ist ja der TSV im Fußball. Wo im Dschungelcamp noch C-Promis unterkommen, sind "Auf der Alm" lediglich noch Z-Promis zu finden.
Anscheinend hat der gute Herr Lorant seinen hart verdienten kleinen Hungerlohn vom TSV nicht gut angelegt. So musste er also ab August 2011 mit auf die Alm ziehen, aber keine Sorge, Werner Beinhart wird das schon überstehen.

 

Soviel zur erneuten Rettung des TSV durch den FC Bayern

Dies waren nur 2 von vielen Protestbannern bei der großen Anti-1860-Rettungs-Kampagne am 02.04.2011 in der Münchner Südkurve.

 

Scheiß Mietnomaden

    

Wenn ich meinen Vermieter öffentlich beleidige und beschimpfe wirft er mich vermutlich aus seiner Wohnung. Wenn ich aber auch noch stolz darauf bin, dass ich zu den "Mietnomaden" gehöre, dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich umgehend das Haus verlassen muss.
Nur schade, dass der FC Bayern diese Ansicht nicht teilt und somit weiterhin den ungeliebten Nachbarn in unserem Stadion duldet und ihm auch noch fleißig Zucker in den Arsch bläst.

 

60' s Spieler suchen schon das Weite
(von fussball.de)

Wo ist Savio Nsereko? Das fragen sie sich bei Zweitligist 1860 München seit einigen Tagen. Vergangene Woche hatte der 21-Jährige erst am Donnerstag das Training verschlafen. Am Freitag fehlte er, als die Mannschaft zu einem Freundschaftsspiel bei Cracovia Krakau abflog. Erreichbar ist er seitdem nicht mehr.
Am Dienstagvormittag der darauf folgenden Woche waren die Verantwortlichen der "Löwen" immer noch ratlos gewesen und gaben einen öffentlichen Hilferuf ab: "Wir wissen bis heute nicht, wo sich unser Spieler aufhält. Wir machen uns Sorgen." Sportdirektor Stevic und Geschäftsführer Robert Niemann baten die Öffentlichkeit und die Polizei um Unterstützung bei der Suche.

Angeblich sei sein Bruder in Uganda ermordet worden, woraufhin er nach Uganda geflogen sei. Wie sich allerdings ein paar Tage später heraus stellte, weilte der Verschollene bei seinen Eltern in einem Vorort von München. Ihm ginge es blendend und man müsse sich keine Sorgen um ihn machen. Tolle Arbeitsauffassung der Profis des Arbeitervereins kann man da nur sagen!

 

Vorwort aus dem 60er Stadionheft

An dieser Stelle ein Auszug von Geschäftsführer Manfred Stoffers, der das Vorwort am 8.2.2010 im Heimspiel gegen Rot-Weiß Ahlen in der offiziellen Vereinszeitschrift wie folgt verfasste:

"Liebe Löwenfans, welchen unserer Gegner können Sie am wenigsten leiden? Sicher sind Ihnen schlagartig mindestens zwei Kotzbrocken-Vereine eingefallen. Innerlich haben Sie sich schon die Hasskappe übergestülpt, ohne eigentlich genau zu wissen, warum? Mir geht es übrigens genauso. Diese Feindschaften pflegen wir sorgsam, wenn nicht gar liebevoll. Wir sind dankbar für jedes Ereignis, das uns in der Abneigung gegen diese Vereine bestätigt. Und wenn wir dann im Spiel auf diese Gegner treffen, dann lassen wir sie lustvoll raus - die Häme, die Wut, vielleicht sogar den Hass. Sind die Schimpftiraden erst einmal rausgebrüllt und haben wir sogar noch gegen den Erzfeind gewonnen, fühlen wir uns richtig klasse."

Sportlich, wie immer, sehr fair und auch eines Geschäftsführers angemessen die Wortwahl gegenüber dem sportlichen Konkurrenten aus Ahlen - Respekt!
Und alles nur, weil LR Ahlen den Löwen 2005 den Aufstieg in die 1. Liga verdarb.
Anscheinend haben sich vom Vorwort des Geschäftsführers auch die "Fans" der Blauen anstecken lassen. Im Spiel am 08.02.2010 gegen Ahlen wurde Sascha Kirchstein von einem Feuerzeug am Kopf getroffen und im Anschluss an das Spiel rannten zwei "Chaoten" über das Spielfeld und attakierten den Schiri, worauf der TSV versprach den Securitydienst im Innenraum von 50 Personen weiter aufzustocken. Die "Blauen" haben also jetzt mehr Ordner im Innenraum, wie Zuschauer auf den Tribünen.

 

Die Hermann-Gerland-Kampfbahn
erstrahlt in neuem Glanze!

Vor dem 204. Münchner Lokalderby am 27.02.2008 (108. Geburtstag des FCB) gab es bereits für viele treue Löwenseelen eine richtig schöne Bescherung:
Das ehemalige 60er Stadion, die heutige "Hermann-Gerland-Kampfbahn", erstrahlt nun in rot-weiß. Und das genau an der Stelle, wo normal die Blauen stehen.

Was so ein bisschen Farbe doch aus einem öden Fußballstadion machen kann.

Und wer hat' s gesponsert?

 

Das neue Wappen des TSV

Nachdem die Löwen schon lange nicht mehr so bissig sind, wie ihre einstigen Vorbilder hat man sich dazu entschlossen, den Löwen im Wappen durch ein zahmes Kätzchen zu ersetzen. Passt auch irgendwie viel besser zum Vereinsimage, vor allem dieser Katzenbuckel.

 

Max Merkel der Fußballgott

Eine schöne Anekdote des ehemaligen Erfolgstrainers der Löwen ist die folgende:
Einmal lies er die Mannschaft der Löwen antreten und lies sie alle mit dem Kopf schütteln, minutenlang. Begründung von Max Merkel:
"Damit ihr wisst, was ihr zu tun habt, wenn euch einer fragt, ob ihr Fußball spielen könnt".
Man sollte diese Trainingsmethoden eigentlich heute wieder einführen an der Grünwalder Straße.

 

Der TSV im Fernsehen

Heute als Topmeldung in der Tagesschau im Ersten.

 

Deutschland - Ein Sommermärchen!

Schön ist sie im Moment mal wieder, die Münchner Fußballwelt.

Nicht zuletzt, weil endlich der TSV mal wieder sportlich und auch vereinspolitisch von sich Reden macht:

1. Schön mit anzusehen, wie sich die beiden Kontrahenten O. Steiner und "Löwenurgestein" K. Wettberg um den Posten des Präsidenten streiten. Es macht Spaß zu sehen, wie peinlich man sich hier in der Regionalpresse darstellt. Das zeugt von Niveau. Mein Favorit ist Wettberg, weil sich dann 2 von 3 Banken als Kreditgeber zurückziehen wollen, also - Wettberg for President!

2. Ex-Präsident A. Lehner versendet die Einladungen zur Delegiertenversammlung zu spät, die Versammlung platzt - oh nein! Schon wieder gerät der TSV unfreiwillig in die Medien.

3. Sportlich macht man endlich auch wieder von sich Reden:
Braunschweig - Giesing 2:0
Giesing - Lautern 0:1
Augsburg - Giesing 3:0
(inklusive Scharmützel mit der Staatsgewalt).
Endlich hört man mal wieder was vom TSV in den Nachrichten.

4. Die Bayern Fans stimmen über die Missstände in der Allianz Arena ab, auch hier hat der TSV wieder eine tragende Rolle.

Zitat:
"...auch die Tatsache, dass die Allianz-Arena in recht nüchternem grau daherkommt, stößt auf Ablehnung. 85 Prozent der Bayern-Fans würden Sitze in den roten Vereinsfarben bevorzugen. In den Augen des Club Nr. 12 auch eine völlig legitime Forderung, da „ein Hausbesitzer seinen Hausflur nicht in einer hässlichen Farbe streicht, nur weil der arbeitslose Untermieter, der andauernd mit seinen Mietzahlungen im Rückstand ist (obwohl man ihm schon finanziell unter die Arme greift) die vom Besitzer gewünschte Farbe nicht ganz so prickelnd findet.“

 

Im Gedenken an den TSV 1860 München
(2.000 dieser Plakate wurden von Bayern Fans nach dem Abstieg in die 2. Liga in der Münchner Innenstadt aufgehängt)

Mit großer Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vom

TSV 1860 München e. V.

Über 10 lange Jahre haben wir die graue Mittelmäßigkeit des Giesinger Turnvereins in der Bundesliga verfolgt, bis er am vergangenen Samstag, beinahe unbemerkt von uns gegangen ist.

Unsere verzweifelten Versuche unseren Schmerz darüber in Alkohol zu ertränken, verstärkten nur den Kopfschmerz am nächsten morgen um ein vielfaches.

Der Gedanke, in Zukunft auf die KarlAuer des Hinterbrühler Komödienstadl' s und die lieb gewonnen Derbysiege verzichten zu müssen, verbreitet in unseren Herzen ein Gefühl von Leere, wie wir es nur von den Zuschauerrängen bei den Heimspielen des Verstorbenen kannten.

Unsere besondere Anteilnahme gilt der Familie Wildmoser, die den Verstorbenen so nachhaltig auf sein Verscheiden vorbereitet hat und bei den Trauerfeierlichkeiten leider nicht vollständig anwesend sein konnte.

Die Freunde von der Säbener Straße
Im Namen aller Fußballfreunde

 

Adios 2. Liga Tour 2005/06

Ein schönes Plakat welches die Löwenfans bei ihren ersten Auftritten in der 2. Liga immer bei Auswärtsfahrten präsentierten. Das Transparent wurde allerdings nur in der Anfangsphase der Zweitligasaison hochgehalten. Aufgrund der sportlichen Situation wurde es dann recht schnell wieder eingerollt. Fast wäre die "Adios 2. Liga Tour 2005/06" für die Löwen in der Regionalliga geendet. Bleibt nur zu hoffen, dass es auch nächstes Jahr wieder eine "Adios 2. Liga Tour 2006/07" gibt, die aber dann in der 3. Liga enden wird. 
Übrigens: Am 20.12.2015 erschien das Plakat beim 0:3 in Freiburg wieder im Giesinger Block. Der TSV war zu diesem Zeitpunkt auf den 17. Tabellenplatz der 2. Liga abgerutscht.

 

Die verbotene Derby Choreo

Zum 100. Derbysieg sollte die Südkurve in obiger Choreographie erstrahlen. Diese Choreo wurde allerdings vom Verein verboten. Begründung war laut Informationen aus der Fanszene, dass die Motive der Choreo nicht dem Vereinswillen entsprechen würden. Wie man sieht, schlägt dort der König den Bauer in Form von Schachfiguren. Es kann sich nun jeder selbst sein Bild darüber machen ob die Figuren richtig gewählt wurden oder nicht.

 

Und wenn du mal bankrott bist,
hilft bestimmt der FC Bayern

Der TSV 1860, der durch jahrelange Misswirtschaft Schlagzeilen machte steht wohl kurz vor der Insolvenz. Einige Raten für die Arena und für den Transfer von S. Hofmann stehen noch aus. Eigentlich ist der Verein laut Uli Hoeneß insolvent.
Aber bevor der Turnverein aus München kaputt geht, kommt schnell der FC Bayern, der sein Geld, statt in neue Spieler, lieber in den maroden Turnverein investiert - zum entsetzen der Fans. Im übrigen auch der Fans des TSV, die genau wie die Bayernfans doch alles andere als froh über diese Entwicklung im Frühjahr 2006 waren und dies auch durch Protestaktionen klar machten.
"Man muss den Geschäftspartner am Leben halten", heißt es offiziell. Von wegen, wofür brauchen wir bitte schön die Löwen? Der HSV hat auch sein Stadion alleine finanziert und nicht gemeinsam mit St. Pauli.
11 Millionen - alles für den Arsch! hallte es von den Rängen der Arena.
Schön, dass der FC Bayern für die Misswirtschaft des Turnvereins gerade stehen darf.
"Zahlt brav ein - ins Löwenschwein!!!!" wurde beim Heimspiel des FCB am 03.05.2006 in der Südkurve präsentiert.

 

60 Fans im Aufstiegskampf!
(Aus dem Stadionwelt Magazin)

Wie man im Stadionweltmagazin lesen konnte, haben die 60er Fans alles für IHR letztes Heimspiel in der "Hermann-Gerland-Kampfbahn" getan um live dabei zu sein.
So berichteten Fans vom LR Ahlen, (letzter Gegner der Löwen) dass im Vorfeld des Spieles eine überaus große Anzahl von 60-Fans in Ahlen angerufen habe und vorgegeben habe, seit diesem Jahr Fan des LR zu sein. Man wolle unbedingt Karten für das Spiel des LR in München haben um bei der Sicherung des Klassenerhaltes live dabei sein zu können.

Die Ahlener, die ja nicht blöd sind, sind natürlich nicht auf solch eine Verarsche eingegangen.
Typisch Löwenfans, erst wach werden, wenn eh schon alles vorbei ist.
Aber trotzdem gratuliere ich dem TSV nochmals ganz herzlich zum wohlverdienten Klassenerhalt in der Tristesse der 2. Fußballbundesliga.

 

Der 60- und der Bayernfan
(Von der offiziellen Homepage des Club Nr. 12)

Wieder einmal haben sich Fans des FC Bayern vorbildlich verhalten, wie eine aktuelle Meldung aus dem "Münchner Merkur" belegt:

"...So geschehen in Schwaben, als ein Fan des Bundesligavereins 1860 München per Anhalter seine Eltern in Bobingen besuchen wollte. In Immenstadt wurde der 60er-Fan von einem Autofahrer mitgenommen. Während der Fahrt entpuppte sich der jugendliche Fahrer aber als glühender Fan des FC Bayern München. Als er bemerkte, dass sein Beifahrer für die leidige Konkurrenz schwärmt, stoppte er und setzte seinen Mitfahrer mitten auf der Bundesstraße aus. Eine Polizeistreife brachte den unfreiwilligen Fußgänger schließlich zum nächsten Zug."

 

Mode im Mai!

Dieses T-Shirt stammt aus der Aufstiegssaison in die zweite Liga. Hoffentlich haben die Turner noch lange einen Grund dafür dieses T-Shirt anzuziehen, bevor es irgendwann wieder einmal in die 3. Liga zurückgehen sollte. Oder besser noch, wie in 2017, als man in die Regionalliga Bayern abstieg. 

 

Bewegende Momente der Weltgeschichte
(Aus dem Vorspiel Fanzine vom Club Nr. 12)

Hier gibt' s jetzt einmal die Vereinsgeschichte der Löwen für euch. Denn auch ihr sollt wissen, welch große Tradition der TSV hat.

1848: Der TSV wird erstmals unter dem Namen "Münchner Turnverein" gegründet. Ein Jahr später erfolgte allerdings ein Verbot des Vereins wegen "republikanischer Untriebe". Die Behörden kamen zu dem Entschluss, dass der 1848 gegründete Turnverein eine "Anstalt der Verpestung" sei. (dies ist übrigens kein Witz, sondern wirklich so gewesen!). 

1859: Charles Darwin veröffentlicht sein Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten durch natürliche Auslese".
Ein Jahr später: Irgendwie scheint sich das noch nicht bis Giesing rum gesprochen zu haben, denn dort wird ein Turnverein gegründet.

1899: Der Deutsche Skat Verband wird ins Leben gerufen. Nachdem den Turnern nach 39 Jahren die andauernde Gymnastik zu langweilig geworden ist, wird beschlossen auch Skat zu spielen. Da es in Giesing kein vollständiges Kartenspiel gibt, müssen sich ein paar Leute nach München auf machen um eines zu kaufen. Auf dem Weg dort hin sehen die Leute ein seltsames Spiel, was mit dem Fuß gespielt wird. Da ihnen das auch gefällt, wird beschlossen, kein Skat Club zu gründen, sondern eine Fußballtruppe zusammen zu stellen. Das Unglück nimmt seinen Lauf.

1902: Da die Fußballtruppe furchtbar schlecht ist, dauert es drei Jahre bis sie sich trauen gegen andere Mannschaften anzutreten.

1903: Die Gebrüder Wright erfahren, dass der TSV jetzt auch Fußball spielt. Sie erfinden das Flugzeug um schnell flüchten zu können.

1910: Der TSV befindet sich in einer Identitätskrise. Die Vereinsfarben sind gold-grün. Die Fußballer spielen in blau-weiß. Erfolgreiche Fußballklubs spielen aber alle in roten Trikots. Das Präsidium versucht das Problem durch neue Marketingmethoden zu lösen. Man versucht Münchner Brauereien zum Sponsoring zu überreden. Aber alle Brauereien, die wohlschmeckendes Bier herstellen lehnen ab.

1911: Die erste Mannschaft wird nun als Löwen bezeichnet. (Hat sich wohl doch ne Brauerei gefunden).

1923: Die Inflation erlaubt es dem TSV endlich viel Geld für neue Spieler auszugeben.

1928: Alexander Flemming besucht die Mannschaftskabine des TSV und entdeckt dort die antibakterielle Wirkung des Schimmelpilzes und damit das Penecilin.

1929: Der Präsident des TSV löst mit seinem Satz "Ich will den TSV an die Börse bringen" in New York den Zusammenbruch der Aktienmärkte aus - Beginn der Weltwirtschaftskrise.

1930: Der amerikanische Astronom Clyde W. Tombaugh entdeckt bei dem Versuch herauszufinden, warum der TSV das Universum mit dem Versuch Fußball zu spielen quält, den Planet Pluto.

1938: Konrad Zuse stellt die binäre Rechenmaschine Z1 fertig. Er erfand sie übrigens NICHT um alle bis dahin gewonnen Titel des TSV zusammen zu zählen.

1963: Als Konrad Adenauer erfährt, dass der TSV für die neue Bundesliga zugelassen wird, tritt er nach 14 Jahren im Amt zurück.

1966: Wegen der weltweiten Feierlichkeiten zur Unabhängigkeit von Botswana und Lesotho geht leider total unter, dass der TSV Deutscher Meister wird.

1970: Nach jahrzehntelangem Spitzenfußball steigt der TSV ganz überraschend in die zweite Liga ab.

1982: Der DFB honoriert die jahrelang wirtschaftlich gute Arbeit des TSV-Präsidiums nicht und entzieht die Lizenz. Der TSV muss in die Bayernliga.

1982 - 1993: Die Zeit in der Bayernliga erweist sich als Glanzzeit des TSV. Endlich hat man es nicht mehr so weit zu den Auswärtsspielen. Die Zuschauer stehen VOLL hinter ihrem Verein. Regelmäßig gibt es neue Besucherrekorde (man erzählt sich von 100.000 gegen Frohnlach und Starnberg). Das Stadion an der Grünwalder Straße sucht seines gleichen in Europa. Die Anhänger des TSV sind sangesfreudiger als die Fans in England, heißblütiger als in Spanien und erfinden die Ultrabewegung, die sich in Italien rasch ausbreitet.

1994: Aus heute unerklärlichen Gründen spielt der TSV auf einmal wieder in der Bundesliga. Aber das siegen gegen den übermächtigen Stadtrivalen fällt nach wie vor schwer und gelingt fast nie.

2003: Aus Angst vor Terroranschlägen bei großen Menschenansammlungen versucht der TSV auf seine Weise für Schlagzeilen zu sorgen um seine Fans aus dem Stadion fern zu halten. Im Derby gibt es mit 0:5 die höchste Niederlage aller Zeiten und in Berlin unterliegt der TSV mit 0:6. 

2004: Die rot/grüne Bundesregierung leitet die letzte Stufe der Steuerreform ein. Durch die Steuerreform soll die Wirtschaft angekurbelt werden und es soll allen Menschen in Deutschland besser gehen. Auch hier geht der TSV wieder beispielhaft voran: Da es allen Deutschen besser gehen soll, steigt der TSV in die Zweite Liga ab.

2006: Im Zuge der Vorbereitungen zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland geht fast völlig die überragende Saisonleistung des TSV in der 2. Liga unter. Durch die ganze Hektik in Bezug auf die WM in Deutschland schafft es der TSV erst am vorletzten Spieltag mit einem überragenden 1:0 Sieg gegen den Absteiger Saarbrücken die tolle Zweitligasaison mit dem Klassenerhalt zu krönen. Als Dankeschön für diese Saisonleistung spendiert der ungeliebte Nachbar FC Bayern 11 Mio. Euro um die Liquidität der Turner weiterhin aufrecht zu erhalten. Außerdem veranlasst Franz Beckenbauer, dass das Maskottchen der WM ein Löwe ist, der nicht mal eine Hose trägt - wie geschmacklos.

2008: Im Zeitalter überhöhter Managergehälter und der Weltwirtschaftskrise, geht auch der TSV den Weg der meisten "großen" Unternehmen dieses Planeten.
Stefan Zifzer, Geschäftsführer des Vereins, wird entlassen, wegen vereinsschädigender Aussagen. Auch der x-te Präsident des Vereins wird ins Amt gehoben und scheitert natürlich. Also, alles genau wie bei Siemens, Nokia, Opel oder der Telekom. Der TSV, ein Weltmarktführer in Sachen Personal- und Wirtschaftspolitik. Die Weltwirtschaftskrise hat den TSV also nun auch erreicht!

2010: Das Jahr der Katastrophen: Im Golf von Mexiko explodiert die Bohrinsel "Deepwater Horizon", Haiti wird von einem schrecklichen Erdbeben heim gesucht und in Pakistan bedrohen riesige Überschwemmungen die Bevölkerung. Die größte Katastrophe ist allerdings der verlorene Catering Streit des TSV gegen den FC Bayern, der für die Turner alles bisher da gewesene in den Schatten stellt.

2011: Der TSV steht kurz vor der Insolvenz. Es fehlen ganze acht Millionen Euro zur Verhinderung des Zwangsabstieges. Die Welt und vor allem die arabische Welt ist entsetzt. In Ägypten, Tunesien, Libyen oder Bahrain gibt es große Volksaufstände. Doch damit nicht genug. Die drohende Insolvenz der Turner bringt die Welt zum beben, besonders in Japan, was in einer schlimmen Katastrophe mit Atomunfall und Tsunami endet.

2015: Flüchtlingswelle in Europa. Viele Tausend Menschen versuchen nach Europa und vor allem nach Deutschland zu gelangen. Auch illegale Einwanderer, die mit Abschreckungsfilmen von der Reise abgehalten werden sollen, versuchen den Weg auf sich zu nehmen. Die Filme bringen allerdings nur wenig Erfolg. Leider kommt keiner auf die Idee, die schönsten Szenen des TSV in den Abschreckungsfilmen zu zeigen, das würde auf jeden Fall die Leute abschrecken nach Deutschland zu kommen.

2017: Bei der Bundestagswahl im September verlieren die großen Volksparteien gewaltig viele Stimmen. Kleine Parteien hingegen gewinnen viele Prozente hinzu. Apropos "Kleine": Auch der TSV hat es wieder mit "Kleinen" zu tun. Neben Pipinsried, Unterföhring und Memmingen geht es in der neuen Saison für die Löwen auch nach Schalding-Heining oder Seligenporten. Der TSV ist wieder an der Basis der dt. Fußballligen angekommen. Nach jahrelanger Arbeit auf Topniveau spielt man endlich wieder in der Regionalliga Bayern.

2020: Der zweite Lockdown in der Corona Krise legt das öffentliche Leben in Deutschland weitestgehend lahm. Dabei gibt es auch für Hobbyfußballer schlechte Nachrichten, denn auch der Amteursport muss pausieren. Der TSV 1860 ist somit auch der Verordnung nachgekommen und hat seinen Spielbetrieb vorübergehend eingestellt.

2060: Der TSV 1860 und Wacker München schließen sich zum übermächtigen Fußballverein "Munich Giants" zusammen, um wenigstens ansatzweise dem FC Bayern das Wasser reichen zu können. Unterdessen wird beim FC Bayern nun auch die Sportart Golf ausgeübt. Aus diesem Grund wird der Stadtteil Giesing dem Erdboden gleich gemacht, um an gleicher Stelle eine Golfanlage für den FC Bayern zu erbauen.

 

Das ultimative 1860 Fanpaket !!!

Für nur 4,95 Euro bekommen sie ein umwerfendes Fan Set des TSV 1860 München:

1 Tränen Eimer (10 l Kunststoff)
1 Heultuch (150 x 150 cm)
1 1860 Fahne (brennt ca. 35 Minuten)
1 1860 Schal zum aufhängen (bis zu 150 kg)
1 Straßenatlas für die 2. Bundesliga

Bei Abnahme von zwei Sets bekommen sie außerdem noch dazu:

1 Wanderkarte "Die 100 schönsten Ascheplätze der Bayernliga"
1 Rechenschieber zum mitzählen der Gegentore

 

Die richtige Körperhaltung

Welche Körperhaltung erlernen wohl alle Neuzugänge der Blauen als erste

?????????

Na ganz einfach: Die wie man sich am besten schämt.

 

Anzeige zum 0:5 Debakel gegen den FCB.

Plötzlich und keineswegs unerwartet verschieden die Derbysiegesträume des

TSV 1860 München e. V.

Die trauernden Hinterbliebenen:
Peter Pacult
Karl-Heinz Wildmoser
Thomas Hässler mit Mannschaft
und alle Fans der Löwen

München, 15. Februar 2003 (Olympiastadion)

Die Trauerfeierlichkeiten fanden im engsten Fankreis am 15.02.2003 nach Rückkehr der Blauen in Giesing statt.

 

1.100 l Müllcontainer!

Selbst Mülleimer tragen jetzt schon die verbotene Zahl.

 

Die treusten Fans der Liga

Der TSV schmückt sich immer gerne damit, dass die Stadt München voll mit 60ern ist. Die Bayern haben in München gar keine Fans, laut Aussagen der Turner. Tja das ist leider nicht so ganz richtig. Denn bei den Heimspielen der Blauen sieht die Tribüne meistens eher leer aus. Nur einmal im Jahr ist/war das Stadion ausverkauft. Dann wenn der FCB zu Besuch kommt. Aber auch dort stellt man immer wieder fest, dass das Stadion fest in Roter Hand ist. Wie kommt das?
Natürlich sollte man das äußerst wichtige Argument der Löwen Fans nicht vergessen: "In die Arena gehen wir nicht. Das ist das Stadion der Roten". Da fragt man sich dann schon, was den Fans eigentlich wichtiger ist? Der eigene Verein, oder der verhasste Stadtrivale? Sogar das Derby der Saison 2001/2002 war nicht ausverkauft!! Ein Novum. Denn einige hart gesottene Löwenanhänger meinten doch tatsächlich, dass man dem FCB nicht noch Geld in den Rachen schmeißen solle. Aus diesem Grund gingen ca. 2.500 Tickets der Löwen an den FCB zurück. Die Bayern haben die Tickets innerhalb von wenigen Stunden verkauft. Denn den Bayern Fans ist der eigene Verein wichtiger, als irgend welche verletzten Eitelkeiten, die die Fans des TSV immer wieder einmal an den Tag legen. Übrigens, von der ach so starken Fankurve der Blauen ist sogar beim Derby fast nie was zu hören. Die Sangeskünste der Blauen erinnern eher an einen 3. oder 4. Ligisten. 
Auch in der neuen Allianz Arena ist nach der ersten Euphorie wieder Tristesse beim TSV eingekehrt. Nachdem all diejenigen, die gerne einmal die Arena besuchen wollten und beim FCB keine Karten bekamen, zu einem Spiel des TSV gingen, gibt es nun wieder bei den Heimspielen der Turner, wie gewohnt, große Lücken auf den Rängen. Die "Blauen" sind halt ein "Volk ohne Heimat".

 

Dauerkartenverkauf
(Von der offiziellen Homepage des Club Nr. 12)

Ein Auszug aus einem Zeitungsartikel, der die aussichtslose Zuschauersituation des TSV eindrucksvoll schildert. Doch seht selbst:

München (mig) - 3.000 mal musste die Post in den vergangenen Tagen zusätzliche Arbeit verrichten. Grund: Mit einer bisher einmaligen Aktion in der Geschichte der Bundesliga will der TSV 1860 München seine Fans ins Stadion zurückholen.
Jeder Fan, der in der vergangenen Saison im Besitz einer Dauerkarte war, diese Saison aber darauf verzichtet hat, erhielt einen Brief. Auslöser war, dass der Verein nur 12.400 statt wie im Vorjahr 15.400 Karten absetzen konnte.

"Mit bedauern haben wir festgestellt, dass sie sich gegen eine Dauerkarte für die Heimspiele unserer 60er Löwen entschieden haben".

So bat das Präsidium den Fan sich doch noch für eine Dauerkarte zu entscheiden.

Allerdings gab es bisher nur geringe Resonanz.

Als Anreiz dazu versprach der Club den Adressaten ein kleines Geschenk. Ein Original Fan Käppi der Löwen. Doch dies scheint wohl nicht Anreiz genug, denn die Resonanz auf den Hilferuf ist dürftig. Kaum einer hat sich bisher gemeldet.

Ja ja, die ach so treuen Fans der Löwen. Aber wenn man sie jetzt schon nicht mehr durch sportliche Leistungen ins Stadion bekommt, vielleicht klappt' s ja mit dem Fan Käppi der Löwen. Und sollte das auch nicht klappen, sollte man sich vielleicht mal überlegen, die Sportart zu wechseln.

 

Lorant' s Sohn sieht die Sache genau richtig
(Von der offiziellen Homepage des Club Nr. 12)

Hier ein Auszug aus einem Interview der tz nach der Entlassung von Werner Lorant beim TSV.

Ab sofort ist mein Sohn Bayern Fan!
Werner Lorant im tz Exclusivinterview

Die Entlassung beim TSV 1860 hat nicht nur Werner Lorant, sondern auch seinen Sohn Tobias hart getroffen. Der 11jährige hat alle seine Löwentrikots weggeworfen und seinem Papa verraten: "Papa ab sofort bin ich Bayern Fan".
Wie Werner Lorant seine Entlassung verarbeitet hat und wie er sich verabschiedet hat, verriet er im tz Exclusivinterview.

Lorant' s Sohn macht' s richtig. Er hat seine Löwentrikots weg geworfen. Aber wieso will er nun unbedingt zum FC Bayern übersiedeln?

 

Zitate

Jetzt gibt' s noch ein paar Zitate über den TSV, vom TSV
oder einfach über 60.

"1860 fördert Utopien statt Erfolge."
Christian Ude, der mit mittlerweile 76 Jahren doch etwas mehr Abstand zu seinem ehemaligen Herzensverein hat.

"Wir sind immer ein Turnverein geblieben."
Bernd Patzke, über das Verhältnis des TSV 1860 und des FC Bayern zueinander in den 60er Jahren.

"Überschaubar gut."
Übergangstrainer Frank Schmöller zur allgemeinen Situation beim TSV 1860 im Winter 2023.

"Die Verantwortlichen des e.V. scheinen mir im Moment blind zu sein vor Hass auf alles, was nicht nach der Pfeife ihres Präsidenten tanzt. Diese wenigen Leute im e.V. sind wie Geisterfahrer, die sich als Retter der Seele von 1860 feiern, aber dabei den Verein zerstören.“
Der sympathische Investor Hasan Ismaik hat mal wieder voll den Durchblick beim TSV.

"Wenigstens bei den Ticketpreisen die Nummer 1 in München"
Banner der Zwickau Fans, die satte 17,50€ bzw. 37,00€ für Eintrittskarten in der 3. Liga bei den Löwen im Januar 2023 hinblättern mussten.

"Auf gar keinen Fall! Mir ist mein Heimatverein 1860 München peinlich genug“
Flo Weber von den Sportfreunden Stiller auf die Frage, ob er sich über die Bettwäsche mit dem Logo seines Herzensvereins freuen würde.

"Was man schon im Vorjahr bei 1860 bestimmt gedacht, hat heuer der FC Bayern fertig gebracht".
Rede zur Dt. Meisterschaft des FC Bayern im Jahr 1932.

"Das ist ja, als würden Mozart und Beethoven in einer Band spielen".
1860 Trainer Max Merkel über Franz Beckenbauer und Gerd Müller beim FC Bayern 1967.

"Eigentlich sollten Fußballvereine wie Wirtschaftsunternehmen geleitet werden, von Profis. Bei 1860 dagegen wird der Verein wie eine Würstchenbude geführt".
Hasan Ismaik hat schnell erkannt, in welchem Zustand sich sein Spielzeug 1860 befindet.

"Was bei 1860 mit Hasan Ismaik passiert, ist eine Katastrophe, da wird die 50+1 Regel mit Füßen getreten".
Uli Hoeneß in der Sky Sendung Wontorra.

"Es gibt für unsere Amateure in dieser Saison zwei Ziele: Die Klasse zu halten und einen Punkt vor dem Vierzahlenverein zu stehen. Es wäre doch nicht schlecht, wenn unsere zweite Mannschaft am Ende des Tages vor der ersten Mannschaft von denen stehen würde".
Karl-Heinz Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern im November 2019.

"Mein Bruder wurde Profi beim TSV 1860 München - natürlich war das der falsche Verein".
Herbert Hainer bei seiner Präsidentschaftsantrittsrede im November 2019.

"Jeder Kreisligist wird demokratischer geführt als 1860".
Aufsichtsratsvorsitzender A. Simoniaris.

"Wir sind ein krankes Unternehmen".
Löwen Geschäftsführer Scharold startet einen Hilferuf im Sommer 2019.

"Wir sind nach 3 Spielen in der Arena noch ungeschlagen - das war aber auch gegen 1860".
Heidenheims Trainer Frank Schmidt vor dem Pokalduell gegen den FCB, welches der FCB knapp mit 5:4 im Frühjahr 2019 gewann.

"Wir haben beschlossen über 1860 im Moment nicht mehr nachzudenken, weil wir den Verein nicht mehr in klaren Konturen erkennen können".
Uli Hoeneß beim alljährlichen Fanclubbesuch 2017 über den ungeliebten Nachbarn.

"Es war die schlimmste Zeit meiner Karriere."
Der ehemalige Geschäftsführer der Löwen, Thomas Eichin im Interview über seine Zeit bei den Blauen.

"Unser aller Traum ist es in die Bundesliga aufzusteigen und eines Tages auch in der Champions League zu spielen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aus 1860 einen der besten Vereine Europas zu machen."
Hasan Ismaik im Kicker Interview vom 26.09.2016. Ein Jahr später spielt der TSV gegen Pipinsried in der Regionalliga Bayern.

"Ich gehe davon aus, dass 1860 im nächsten Jahr im Grünwalder Stadion spielt. Wir haben immer gesagt, dass wir die Kapelle bestellen, wenn 1860 auszieht, und die ist schon im Anmarsch."
Uli Hoeneß nach der Saison 2016/17.

"1860 muss bei den Großen im deutschen Fußball dabei sein."
Amtsantrittsrede von Vitor Pereira, der im Winter 2016/17 den TSV vor dem Abstieg retten sollte.

"Da ist der eigene Anhang, ich muss es so deutlich sagen, oft belogen worden."
Karl-Heinz Rummenigge zum Verhalten des TSV bei Fragen zur Stadionmiete.

"Ja. Ein für alle Mal. Die Tür ist zu. Mit dem Auszug gibt es keine Rückkehr in die Allianz Arena mehr."
Karl-Heinz Rummenigge hat endlich gute Neuigkeiten für alle Bayern Fans parat.

"Eins möchte ich noch sagen: Für mich ist das alles in Ordnung und dass hier gute Stimmung ist, das ist alles gut. Ich habe Respekt vor Buchbach, ich habe Respekt vor jedem Zuschauer hier, aber was dann in der anderen Kabine los ist mit ‚Giesinger Bauern‘ (das sollen die Spieler des TSV Buchbach nach dem Spiel in der Kabine gesungen haben, d. Red.), das kann ich nicht akzeptieren. Ich habe Respekt vor der Mannschaft, ich habe Respekt vor den Spielern. Dementsprechend sollte man auch Respekt vor meinen Spielern haben. Nur das erwarte ich, alles andere nicht.“
Cheftrainer Daniel Bierofka nach einer 0:1 Niederlage gegen den TSV Buchbach. Was regt der sich eigentlich so auf über seine Bauerntruppe?

„Das ist mir scheißegal, was die wollen. Ich will dass der Junge zu mir kommt. Ja und dann ist er gekommen.“
Hermann Gerland' s Antwort auf das Interesse von 1860 am damaligen Jugendspieler Dietmar Hamann.

"Als ich nach München kam, war 1860 noch wichtiger als Bayern München. Wie sich diese beiden Vereine auseinanderentwickelt haben, kann man jedes Wochenende erleben."
Uli Hoeneß im November 2016, kurz vor der erneuten Präsidentschaftskandidatur für den FC Bayern.

"1860 wurde hingerichtet von einer Mannschaft, die von der Papierform her nicht besser ist als wir, aber mehr Herz, Einsatz und Charakter gezeigt hat. Das tut mir in der Seele weh."
Hasan Ismaik nach dem 1:3 im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf im Oktober 2016.

"Wie die St. Pauli-Fans ihr Team 94 Minuten unterstützt haben, macht mich schon ein wenig neidisch. In diesem Bereich haben wir durchaus Nachholbedarf."
Hasan Ismaik beneidet andere Fangruppen und findet bestimmt nicht nur in diesem Punkt Nachholbedarf beim TSV, den es zu verbessern gilt.

"Was bei 1860 passiert, ist für mich viel schlimmer als bei RB Leipzig."
St. Pauli Coach Ewald Lienen, dem das Geschäftsgebaren des Herrn Ismaik nicht zu gefallen scheint.

"Die Champions League ist unser Traum."
Hasan Ismaik hat ganz schlimme Träume.

„Die Verantwortlichen haben mehr Ahnung vom Klavierspielen als von Fußball. Die haben hier mit zwei Händen 'Alle meine Entchen' gespielt. Trotz eines überragenden Trainers Benno Möhlmann geht es so mit Riesenschritten in die 3. Liga.“
Peter Neururer in der Sport Bild über die Rückrundenchancen 2015/16 des TSV. Hoffentlich behält der Mann Recht.

"Eine erneute Umwandlung meines Darlehens in Genussrechte ähnelte aus meiner Sicht der Situation, in der man einem Kind fortlaufend Geld gibt, weil es das Geld, das man ihm am Tag zuvor gegeben hat, wieder ausgegeben hat. Dies lehrt das Kind keine Verantwortung, bereitet es nicht auf das Leben in der wirklichen Welt und einen verantwortlichen Umgang mit Geld vor."
Hasan Ismaik erkennt, wie beim TSV gewirtschaftet wird.

"Für mich ist nicht erkennbar, wofür mein Geld ausgegeben wurde."
Nicht nur für Hasan Ismaik ist dies nicht erkennbar.

"Natürlich. Wir dürfen keine Angst vor diesen Terroristen haben, genau das wollen die ja. Ich fühle mich in der Arena immer pudelwohl. Noch schöner wäre es nur, wenn die Sechzger endlich ausziehen. Ihr Scheich will ja ein neues Stadion bauen. Da frage ich mich: Von welchem Geld denn? Das ist genauso Utopie wie ihre Aufstiegshoffnungen seit zehn Jahren."
Hias Hammerl, Kultfan des FC Bayern.

"Ich kann doch nicht zu Sechzig gehen."
Claudio Pizarro über einen möglichen Wechsel zu 60 München.

"Die Paarung in der Zweitligarelegation lautet Holstein Kiel gegen TSV 1860 - oder Kontinuität gegen Chaos."
Die NDR Sportredaktion via Twitter vor den Relegationsspielen 2015 zwischen 1860 und dem Drittligisten Holstein Kiel.

"Er ist immer noch Mitglied des Skiclubs Kitzbühel, obwohl Linus Strasser inzwischen den Traditionsverein TSV 1860 München vertritt. Ja, das ist deren bestes Pferd im Stall. Fußball können die schon lange nicht mehr."
Michael Pfeffer beim Ski-Weltcup Rennen in Kitzbühel 2015. Wie recht der Mann doch hat.

„Rubin Okotie ist eigentlich der Einzige, der Torgefahr hat, der Rest ist limitiert. Wenn sich Okotie verletzt, dann haben wir niemand!“
60 Trainer Riccardo Moniz über die große Vielfalt an erstklassigen Stürmern im Kader der Blauen. 

„Das wäre ein Armutszeugnis für Ajax.“
Riccardo Moniz, auf die Frage, ob es ein Angebot von Ajax für den jungen 60er Spieler Julian Weigl geben würde.

„Eigentlich hat man keine Lust mehr, sich mit 1860 zu beschäftigen. Ich merke, wie es mich anfängt, zu langweilen. Ich lese es gar nicht mehr, das ist Jahr für Jahr dasselbe. Das ist schlimm, das ist todtraurig in einer Stadt wie München - mit dem Publikum und Potenzial, das da wäre. Immer wenn du denkst, jetzt könnte sich was tun, toppen sie sich immer wieder selbst. Wenn man das alles ernst nimmt, was zu lesen ist. Lizenz abgeben, abmelden - das hat keinen Sinn.“
Sportkommentator Marcel Reif, dem es wohl auch so langsam aber sicher zu bunt mit den Blauen wird.

"1860 hat viel mehr Sex als Bayern."
60 Geschäftsführer Markus Rejek hat schon früh fest gestellt, dass die Löwen die Nutten Münchens sind.

"Ich komme aus dem Ruhrgebiet, dort wird Fußball inhaliert. 1860 ist kein Schicki-Micki-, sondern ein Arbeiter-Verein. Damit kann ich mich voll identifizieren. Die echte Liebe habe ich bereits erlebt, jetzt habe ich Platz für eine zweite. Und der Nebenbuhler bleibt ja der gleiche – der FC Bayern..."
Und nochmals der neue Geschäftsführer der Blauen. Der weiß worauf es ankommt.

"Einen dunkelhäutigen Gegenspieler permanent als 'Scheiß N***r, Zurück in den Busch' zu beschimpfen und mit Affenlauten zu begleiten, zeigt nur, dass Euer IQ knapp über dem eines verbrannten Toastbrotes liegt."
 Ralph Gunesch vom FC Ingolstadt über einige Löwenfans, die Ingolstadts Danny Da Costa rassistisch beleidigten beim Spiel der Löwen gegen die Schanzer im August 2013.

"Es muss auch Minderheiten in unserem Land geben."
Uli Hoeneß beim traditionellen weihnachtlichen Fanclubbesuch über den ungeliebten Nachbarn.

"Ich habe gehört, sie wollen ein neues Stadion bauen. Mein Angebot steht weiterhin: Am Tag des Auszugs marschiere ich mit der Blaskapelle vorweg!“
Uli Hoeneß betont auf der Jahreshauptversammlung 2012 nochmals den Wunsch, nach dem Auszug der Blauen aus unserem Stadion.

"Ich schließe den Wunsch der Sechziger, ein neues Stadion zu bauen, jeden Tag in mein Nachtgebet mit ein."
Uli Hoeneß in der Münchner Abendzeitung über die wieder einmal aufkommenden Auszugspläne der Turner aus der Allianz Arena.

"Die machen so ja auch den Rasen kaputt, da hätten wir Kostenersparnisse."
Uli Hoeneß auf die Frage, ob durch einen Auszug der Turner aus dem Stadion nicht den Bayern Geld in der Kasse fehlen würde.

"Mist, das falsche München."
Trainer des Berliner AK, Jens Härtel, nach der 2. Rundenauslosung 2012 im DFB Pokal, bei der, der Berliner AK auf den Giesinger Turnverein traf.

"Wir haben uns eigentlich etwas besseres vorgestellt."
Spieler Kevin Kruschke, ebenfalls nach der Pokalauslosung
Berliner AK - TSV 1860 München.

"Ich will versuchen ein aktiver Sechziger zu sein, besser gesagt ein aktiver Sechzigjähriger zu sein."
Uli Hoeneß kurz vor seinem 60. Geburtstag, gerade noch mal die Kurve gekratzt.

"Auf einem Esel ist er nach München geritten, jetzt fährt er Mercedes und isst flambierte Bananen, dieser verrückte Hund."
Der entlassene Trainer Max Merkel über seinen Spieler Peter Radenkovic, von dem er sich wohl etwas im Stich gelassen gefühlt hat, kurz vor seiner Entlassung als Löwenbändiger.

"Zuerst war der Erfolg da, dann erst das Interesse an den Geschichten dahinter. Wenn die Leute sich nur für Skandale interessieren würden, hätte 1860 den Bayern längst den Rang abgelaufen."
Andreas Rettig, Manager des FC Augsburg auf die Frage, ob die mediale Präsenz des FC Bayern sich auf die Geschichten rund um den "FC Hollywood" stützen ließe.

"Ich würde mir wünschen, dass wir in zehn Jahren auf einer Stufe mit Barcelona und dem FC Bayern stehen. Aber man muss auch realistisch sein. Um das zu schaffen, müsste alles perfekt laufen."
Der neue Löwen Investor Hasan Ismaik hat große Träume, oder sagen wir besser Albträume.

"Wir wollen die Sechziger stark machen, wir wollen keine finanziellen Löcher mehr, wir wollen innerhalb von drei Jahren in die erste Liga."
Und gleich noch mal Hasan Ismaik, der schon etwas kleinere Träume zu haben scheint, aber selbst die sind noch schlimm genug.

"Peinlich. Ich habe mich schon gefragt, ob das Spiel überhaupt noch angepfiffen wird."
Cottbus' Coach Claus-Dieter Wollitz über die Präsentation des jordanischen Geldgebers Ismaik kurz vor der Partie.

"Wenn uns der TSV 1860, aus welchen Gründen auch immer, bitten sollte, aus dem jetzigen Vertrag auszusteigen, dann werde ich die Kapelle, die die Sechziger aus dem Stadion begleitet, persönlich mit dem Defiliermarsch anführen."
Uli Hoeneß über den ungeliebten Stadtrivalen.

"Ude hat die Löwen noch nie geliebt."
Uli Hoeneß über Münchens OB Christian Ude in Bezug auf die drohende Insolvenz der Turner.

"Von uns ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Das geht nicht, wir können dem Verein ja nicht acht Millionen Euro schenken. Wir haben das Ganze ja auch nicht verursacht."
Karl Hopfner über eine mögliche Rettung des TSV, dem im März 2011 ganze 8 Mio. Euro zur Insolvenzabwendung fehlten.

"Alles, was in den letzten Monaten an Scharlatanereien von der 1860-Geschäftsführung betrieben worden ist, ist mit dem heutigen Tag beendet. Sie sind demaskiert worden. Trotzdem tun wir gut daran, die Dinge nicht polemisch, sondern sachlich zu betrachten. Ich habe den Eindruck, die "Löwen" liegen im Moment finanziell auf der Erde. Und ich bin kein Mensch, der drauf tritt.“
K.-H. Rummenigge zum verlorenen Catering Prozess des TSV 1860 gegen den FCB.

"Macht' s nicht weiter so, sondern bessa!"
Ottfried Fischer zum 150. Geburtstag des TSV 1860.

"Ich denke, Herr Stoffers ist der schlechteste Geschäftsführer, den 1860 je gehabt hat. Der ist unfähig, ein Scharlatan und er versucht, seine eigene Unfähigkeit auf das Stadionproblem abzuwälzen."
Uli Hoeneß im Stadionstreit über den Geschäftsführer des TSV Manfred Stoffers in einem Interview mit der tz.

"Städtische Bürgschaften gibt es nur, wenn die Landeshauptstadt München dadurch niemals in Anspruch genommen werden würde. Bei einem Verein, der finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, wäre das Risiko in diesem Fall zu hoch."
Der Kämmerer der Stadt München Dr. Ernst Wolowicz über eine mögliche städtische Bürgschaft an den TSV.

"Es ist nachzuvollziehen, dass dem Verein nach den Querelen der Vergangenheit kein grenzenloses Vertrauen entgegen gebracht wird."
Roman Beer von der Initiative "Freunde des Sechzger Stadions" über die Zweifel der städtischen Politiker bezüglich eines Umzuges der Löwen in ihre alte Heimat, die Hermann-Gerland-Kampfbahn.

"Lieber spielen wir im Olympiastadion, als dass wir Mieter der Roten sind."
Richard Ostermeier von der Faninitiative »Westkurve 60«. Das Zitat beweist einmal mehr, dass der TSV und dessen Fans ein "Volk ohne Heimat sind". Wer wollte denn nie im Oly spielen???

"Die allerletzten Bande, die es mal gegeben hat, sind jetzt gebrochen. Mit mir haben sie diese Woche den letzten Freund beim FC Bayern verloren."
Uli Hoeneß im April 2010 zu den Rechtsstreitigkeiten bezüglich der Cateringzahlungen des TSV für die Allianz Arena.

"Das Fass ist voll! Mir kommt es so vor, als ob wir für sämtliche Weltkatastrophen mitverantwortlich wären. Das ist Wahnsinn!"
Sportdirektor Mickie Stevic über die Spielmanipulationsvorwürfe gegen den TSV im Frühjahr 2010. Wie Recht dieser Mann doch hat und es endlich einsieht, dass der TSV für sämtliche Weltkatastrophen mit verantwortlich ist.

"Wenn nach deren Selbstverständnis ihre Heimat auf Giesings Höhen liegt, so lasse ich diese Heimat über all die Jahrzehnte nicht sehenden Auges dermaßen verrotten. Anspruch und Wirklichkeit eines Traditionsvereins klaffen hier einmal mehr weit auseinander. Immer nur pseudo-entschuldigend auf leere Vereinskassen zu verweisen, ist - nomen est omen - ein Armutszeugnis."
Armin Radtke in seinem Buch "Sehnsucht FC Bayern" über den ungeliebten Stadtrivalen aus Giesing.

"Der TSV 1860 ist ein Mieter, mit dem eine seriöse Zusammenarbeit kaum möglich ist."
Uli Hoeneß über die Querelen bezüglich der Allianz Arena. Tja, eigentlich selbst dran Schuld, wenn man sich den Abschaum zum Untermieter macht.

Frage: "Wie wird man in München eigentlich Löwenfan?"
Antwort: "Ich bin damals geprägt worden, durch den Freund meiner Schwester.
Ich habe von meiner Oma einen blau-weißen Schal bekommen und Löwe sein fand ich auch irgendwie cool. Mittlerweile verteufle ich den Freund dafür dass er mich mitgeschleppt hat zu den Löwen."
Flo Weber (Sportfreunde Stiller) auf 11Freunde.de.

"Ich bereue es auch grundsätzlich Löwenfan zu sein, aber man kann es sich ja nicht aussuchen, jetzt ist es zu spät."
Flo Weber (Sportfreunde Stiller) auf 11Freunde.de.

"... dessen Zweithymne stark vermuten lässt, es würde im Swingerclub gerade der Herrenüberschuss durchgezählt - 57, 58, 59, 60, immer nur hinein."
Philipp Köster (11 Freunde) über das Vereinslied des TSV 1860.

"Das ist der Anfang vom Ende für 1860."
Uli Hoeneß über den Einstieg eines Investors, der als Bedingung für sein Engagement die Entlassung von Manager Reuter forderte und gleichzeitig Miroslav Stevic als Manager installierte.

"Ich wechsele nicht in die Zweite Liga - Ich wechsele zu 60!"
Benny Lauth zu seiner Rückkehr zu den Turnern. Bleibt zu hoffen, dass er den TSV mit seinen Leistungen der neuen 3. Liga ein ganzes Stück näher bringen kann.

"Ewig Rot und niemals Blau - Tod und Hass dem TSV!"
Zitat eines Bayernfans - Es ist halt eine Lebenseinstellung.

"Ich bin der einzige Spieler in der Vereinsgeschichte von 1860 München, der nicht offiziell verabschiedet wurde. Aber da ist man auch irgendwann drüber weg."
Olaf Bodden, ehemaliger Stürmer von 60 München, der am Pfeiffrischen Drüsenfieber erkrankt ist.

"Mehmet Scholl ist immer wieder aufgestanden! Auch das machte für mich einen Teil seiner Faszination aus. Er wurde immer wieder von seinen Gegenspielern um getreten, hat sich andauernd die Bänder gerissen, aber er kam mit einem Grinsen auf dem Gesicht zurück und haute bei seinem Comeback mit drei Hütten die Löwen weg."
Rüde von den Sportfreunden Stiller über Mehmet Scholl.

"Der TSV ist quasi insolvent."
Uli Hoeneß im aktuellen Sportstudio über die finanzielle Situation des TSV.

"Blau ist keine Farbe, blau ist ein Zustand."
Kommentar eines alkoholisierten Bayernfans, der die Sache richtig erkannt hat.

"Ich finde der Kopf von 1860 stinkt gewaltig und dieser Geruch muss weg, so schnell wie möglich."
Erich Lejeune, der über die Krise der 60er im Jahre 2006 philosophierte.

"Letztlich zählt das was auf dem Platz ist, und das ist es was zählt."
Holger Greilich, Abwehrspieler der Löwen. Wenn er so spielt wie er redet hat jeder Stürmer gute Chancen gegen ihn.

"Ich habe gedacht, wir könnten Fußball spielen."
Gerald Vanenburg nach der 0:3 Schlappe am 32. Spieltag in Rostock.

"Ich habe Falko Götz nie ein Ultimatum gestellt. Ich habe lediglich gesagt, dass wir unsere Zusammenarbeit bei einer Niederlage gegen den HSV beenden werden."
Hans Zehetmeier, der für einige Wochen Vizepräsident an der Seite vom KarlAuer war. Leider weiß dieser Mann nicht was man unter einem Ultimatum versteht.

Moderator: "Ingrid, bei welchem ausländischen Verein
spielte Falko Götz in den 90ern?"
Ingrid prompt antwortend: "Dynamo Dresden."
Quizfrage bei Bundesliga Aktuell im DSF, wo eine eingefleischte 60erin sich um 1.500€ bemühte. Aber so ist das halt, wenn man nicht oft ins Ausland kommt, dann ist sogar Dresden in den 90ern noch Ausland gewesen.

"Jahrzehnte saß er mit einer Ehrenkarte auf der Tribüne im Stadion an der Grünwalder Straße - es war in unserer Familie streng verpönt, vom Sechzgerstadion zu sprechen."
Magdalena Heidkamp in ihren Erinnerungen an ihren Mann, unseren Kapitän der Meister-Mannschaft von 1932, Conny Heidkamp.

"Biersteuer: Wenn sie in München im Hofbräuhaus sitzen und auf einen Derbysieg einer bestimmten Fußballmannschaft anstoßen dann verdient das Land Bayern mit am Bierverzehr.
Übrigens, es stoßen immer nur die Bayern Fans auf Derbysiege an."
Hans-Peter Debus, Dozent beim Verwaltungsschulverband Gießen, der uns gerade den Sinn der Biersteuer erklärte.

"Sie haben keine Ahnung von Fußball?
Dann könnten sie ja Fan von 1860 sein!"
Hans-Peter Debus, der hier eine Mitschülerin über das Fan sein aufklärte.

"Wissen Sie, wo Provinz-Fußball gespielt wird? Bei 1860. Da sind
10.000 Menschen im Stadion - und die schlafen alle ein."
Werner Lorant, der es wissen muss.

"Machst mit Deinem Doppelpass 1860 München in der Telefonzelle nass..."
Herbert Grönemeyer beim Lied "Bochum" in der Münchner Olympiahalle.

"Wir fordern Gegner, keine Opfer."
Ein schönes Zitat eines Fans, was ganz und gar auf den TSV passt.

"Haching ist fieberhaft dabei, sich an die Amateur-Gegner in der Regionalliga zu gewöhnen. Deshalb wurde sofort ein Testspiel gegen den TSV 1860 eingeplant."
Morning-Man Mike Thiel auf Radio Gong 96,3.

"Guten Morgen, give me 5! Na das war doch wieder ein geiles Derby.
Über dieses Spiel wird heute sicherlich noch auf den Parkbänken und
den Arbeitsplätzen diskutiert werden."
Stephan Lehmann zum 5:1 Derbysieg und den dazugehörigen Diskussionspunkten in Giesing oder den Arbeitsplätze der FCB Fans.

"Die Stimmung hier ist wie beim Freundschaftsspiel in Giesing."
Oliver Kahn über die Stadionatmosphäre bei der WM 2002.

"Ich mag die Zahl 60 nicht besonders; das klingt so nach Häme! Mir wäre 59,734 plus Wurzel aus 4 lieber......"
Frank Zander zu seinem ebensolchen Geburtstag.

 "In der Schule gab´ s für mich Höhen und Tiefen.
Die Höhen waren der Fußball."
Thomas Häßler.

"Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren.
Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt."
Thomas Häßler.

"Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich."
Peter Pacult.

 

Witzigkeit kennt keine Grenzen

Hier noch ein paar lustige 60er Witze:

Kommt ein Fan des TSV in eine Kneipe, wo nur Bayern Fans sitzen.
Alle schauen den "Blauen" etwas verwundert an, dass er sich doch in eine Kneipe der "Roten" traut.
Nach ein paar Minuten kommt der Wirt auf den 60er zu und fragt: "Hast du Lust ein Würfelspiel mit uns zu spielen?"
Der 60er überlegt kurz, dann antwortet er mit "Ja", doch etwas verwundert, darüber, dass die "Roten" ihn zum Spiel einladen.
"Also" erklärt der Wirt "würfelst du 1,2,3,4,5 gehen wir vor die Tür und es gibt paar auf die Nuss für dich".
Der 60er ist verdutzt und fragt: "Und bei 6?"
"Da darfst du noch mal würfeln" antwortet der Wirt.

Es gehen sechs Giesinger auf der Straße, kommt ein Auto vorbei, wusch, fährt zwei um! Was war das für ein Auto?
Opel: Macht Deutschland' s Straßen sauber.
Die anderen vier gehen weiter, kommt noch ein Auto vorbei, wusch, fährt wieder zwei um! Was war das für ein Auto?
BMW: Freude am Fahren. 
Da denken sich die anderen zwei, "Wir sind intelligent, jetzt gehst du auf die eine Seite und ich bleibe auf dieser Seite, dann können sie uns nicht erwischen!" Dann kommt wieder ein Auto, wusch, fährt das Auto beide um! Was war das für ein Auto? 
Toyota: Nichts ist unmöglich.
Und von wem wird das alles finanziert?
Raiffeisenbank: Wir machen den Weg frei!

Ein ,,Blauer" wird ins Krankenhaus rechts der Isar eingeliefert, weil er bei einem Unfall ein Ohr verloren hat.
Kommt der Arzt auf' s Zimmer und meint:
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die gute: Wir können ihnen ein Ohr transplantieren, wir haben gerade eine Leiche rein bekommen. Die schlechte Nachricht: Der Tote ist ein Bayern Fan!" Dem Sechzger Fan ist das egal: "Machen sie das, mir ist das ab jetzt egal, ich begrabe meinen Hass gegen die Roten".
Am nächsten Tag meint sein Zimmernachbar zum Arzt: "Sagen sie mal, was ist mit dem Sechzger Fan, der ist nach der OP nicht mehr hier gewesen?" Der Arzt: "Der ist tot!"
"Wie, was, tot, wie kommt das denn?"
„Ja,“ sagt der Arzt: ,,das Ohr hat den Körper abgestoßen"!

Während zwei Jungs in einem Park Fußball spielen, wird der eine plötzlich von einem Rottweiler angegriffen und ins Bein gebissen. Der
andere Junge nimmt sofort einen Stock, steckt ihn in das Halsband des Hundes und während er den Stock so dreht, bricht er der Bestie das Genick, welche darauf das Bein endlich los lässt.
Ein Journalist, der das Geschehen gerade verfolgt hat, rennt sofort zu dem Jungen um ihn zu interviewen und schreibt in sein Notebook: "Bayern Fan rettet durch Heldentat seinen Kollegen, der von einer wilden Bestie angegriffen worden ist"
Der Junge: - "Aber ich bin doch gar kein Bayern Fan".
"Haching Fan befreit Kollege von einem Hundebiss", schreibt der Journalist in sein Notizbuch.
"Aber ich bin auch kein Haching Fan...", antwortet der kleine Junge.
"Ja für welche Mannschaft bist du dann??" fragte der Journalist.
"1860!" antwortet der Junge.
"Giesinger erwürgt Welpen!" lautete am anderen Tag die Schlagzeile in der Tagespresse.

Thomas Hässler beim Arzt. Der Doktor schaut ihm ins Ohr und sagt: Könnten sie sich bitte das andere Ohr verdecken, die Sonne blendet! 

Der Flughafen von München wurde bei der Ankunft des TSV völlig zerstört. Grund: Sie hatten versucht den brasilianischen WM-Werbespot nachzuspielen.

Was sind 10 Giesinger Ohr an Ohr? Ein Windkanal!

Jogi Löw ruft beim lieben Gott an und fragt: "Wann wird Deutschland wieder Weltmeister?" Der liebe Gott sagt: "Oh je, das wird erst 2046 sein". Löw sagt: "Na gut, dann lebe ich leider nicht mehr". Als zweites ruft Michael A. Roth beim Herrgott an und fragt: "Wann wird denn der Glupp wieder mal Meister?" Gott: "2055 erst wieder". Michael A. Roth meint: "Na ja gut, dann lebe auch ich nicht mehr". Als letztes ruft Karl Auer beim Herrgott an und fragt: "Lieber Gott, bitte sag mir, wann wird denn der TSV 1860 München wieder Deutscher Fußball Meister?". Der Herrgott lacht laut und sagt: "Mein lieber Herr Auer, bis das geschieht lebe ich schon lange nicht mehr!".

Karl-Heinz Wildmoser findet einen Flaschengeist. Sagt der Geist: "Du hast mich gerettet. Du hast einen Wunsch frei." Wildmoser holt eine
Weltkarte aus der Hosentasche und sagt: "Ich wünsche mir den Weltfrieden" "Das geht nicht!" antwortet der Geist. Wildmoser
sagt: "Dann wünsche ich mir, dass der TSV Champions League Sieger wird." Der Geist kratzt sich am Ohr und
sagt: "Kann ich noch mal die Karte Sehen?"

Icke Hässler kommt nach dem Spiel nach hause
und berichtet seiner Frau:
"Heute hätte ich fast zwei Tore geschossen Liebling."
"Und wie Schatz?" fragt die Frau. Icke: "Per Elfmeter".

Was ist der Unterschied zwischen Whiskas und einem 60er?
Whiskas gibt es jetzt auch mit Hirn!

Wie heißt die kleinste Brauerei Deutschlands? 60 München - 11 Flaschen!

Was sind 100 Löwenfans angekettet auf dem Meeresgrund?
Ein guter Anfang!

 

Um 18:59 und 59 Sekunden
war die Welt noch in Ordnung
(Aus dem Vorspiel Fanzine vom Club Nr. 12)

Dies ist die Geschichte der Familie Hendlmoser. Es ist eine traurige Geschichte, aber sie muss trotzdem erzählt werden. Wohnhaft sind die Hendlmosers in Giesing. Bei den Treffen im Familienkreis geht es eigentlich immer nur um das eine. Um den Lieblingsturnverein. Die ganze Sippe hat sich diesem Club verschrieben. Nur Onkel Franz nicht. Die ganze Sippe versammelt sich jeden Abend im trauten Kreis um eine modische Digitaluhr zu bestaunen. Die Uhr war ein Geschenk des Onkels, der seit je her zum einzigen Fußballclub in München hält. Jeden Tag um exakt 18:45 Uhr spielt sich dann das gleiche Drama ab. Stets beginnt der Abend mit Hoffnung und Zuversicht, doch immer endet der Abend in purer Enttäuschung.
18:45 Uhr: Alle sitzen auf dem Sofa und starren stur auf die Digitalanzeige der roten Uhr.
18:50 Uhr: Die beiden Brüder werden nervös. Es geht sogar soweit, dass sie sich fast in eine Rauferei verwickeln. Da muss natürlich Vater Hendlmoser eingreifen. Die Monotonie ist sichtbar spürbar und die Spannung steigt.
18:54 Uhr: Die Nervosität ist sichtbar greifbar. Die Blicke schweifen durch den Raum und bleiben jeweils nur kurz am ehemaligen Herrgottswinkel, der einem Stofflöwen weichen musste hängen.
18:57 Uhr: Dem Sohn entfährt ein lautes Husten. Am liebsten würde der Vater ihm dafür auf der Stelle den Kragen umdrehen, doch dazu ist leider keine Zeit mehr.
18:59 Uhr: Todesstille !!! Die Hendlmosers sitzen wie angewurzelt da. Nur die Schweißtropfen auf ihrer Stirn zeugen davon, dass sie noch am leben sind. Doch dann, wie aus heiterem Himmel durchfährt ein Schrei die Kehlen der Familie: "Nein !!!! Nicht schon wieder !!! Nicht schon wieder 19:00 !"
19:00 Uhr: 19 00 Das Gründungsjahr des verhassten Fußballclubs. Schon wieder erscheint es auf der Anzeige der Digitaluhr. Die Familie ist wieder mal tot unglücklich. Mutti wandert enttäuscht in die Küche, die Kinder verkrümeln sich ins Zimmer und der Vati holt erst mal den Jägermeister.
Auch morgen, übermorgen oder nächstes Jahr werden die Hendlmosers im Wohnzimmer sitzen und darauf warten, dass auf ihrer Digital Uhr die Zahl 18 60 erscheint. Sie werden im Überschwang der Gefühle dann das Küchenfenster aufreisen und so laut schreien, dass es ganz Giesing hören kann. 60 60 60 !
Doch bis dahin müssen sie noch lange warten und immer um 19:00 Uhr werden sie an den verhassten Fußballclub aus der Stadt erinnert.
Während sich Onkel Franz, ein paar Kilometer südlich um 19:00 Uhr genüsslich zurück lehnt und mit einem lächeln im Gesicht an seine Verwandtschaft denkt.


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