So liebe Besucher
jetzt gibt es noch ein paar lustige oder sagen wir amüsante Geschichten über die
Moonlight Shadows, die ich während meiner aktiven Zeit mit der Band erleben
durfte.
Wenn einer von euch noch etwas hat, was unbedingt hier veröffentlicht werden
muss, dann schreibt mir bitte schnell eine
Mail.
Folgende Geschichten könnt ihr hier nachlesen:
2. Comeback - doch diesmal
ohne Bass
1st Reunion Gig 2008
Immer Ärger mit
die Polizei
Kleider machen Leute - Leute
machen Kleider
Musik bis in die
frühen Morgenstunden
Das Bassistengedächtnis
Ein Abendessen mit
Mr. Adrenalin Buhlmann
Die Moonlight Shadows
kriegen aber auch alles kaputt
Hier kann man prima essen
Auch Gastmusiker sind bei uns willkommen
Bonzenhochzeit - aber kein Platz
für die Musik
Auch ohne Strom können wir
musizieren
Mit Strom und
Pudelmütze geht' s aber auch
Achtung!
Heizdecken und ähnliches im Anmarsch
Auch beim Fußball sind wir
unschlagbar
Ansonsten kann ich euch nun noch viel Spaß wünschen.
Das zweite Comeback, aber wo ist der Bass?
Nach gut 4 Jahren hieß es für uns zum
zweiten mal "Comeback". Marcel Schäfer wünschte sich von uns eine Wiederholung
seines 30. Geburtstages, bei dem wir 2002 ebenfalls für die Musik sorgten. Also haben wir alle auch gleich unserer Bella zugesagt und uns
gefreut, dass wir mal wieder zusammen spielen konnten. Geprobt wurde vorher
natürlich nicht, ein bisschen Nervenkitzel muss schon sein dachten wir uns. Wir wollten
eigentlich in der letztmaligen Bandbesetzung spielen. Also auch mit Addy am
Bass, der der Bella auch verbindlich zugesagt hatte, aber erst gegen 20 Uhr vor
Ort sein konnte. Na ja, es wurde acht, es wurde halb neun, es wurde neun. Kein
Addy da. Erreichbar war er natürlich auch nicht. Also machten wir das, wofür wir
stets schon standen - improvisieren.
Kurz das Metronom mit dem Keyboard verbunden und schon "durfte" ich den ganzen
Abend nicht aus dem Tempo kommen, denn der Bass kam nun vom Keyboard. Hat auch
gut geklappt, lediglich einmal haben wir 2 Viertel unterwegs verloren, aber wer
hat' s wohl schon gemerkt?
Wieder mal haben wir bewiesen, dass wir mit widrigen Umständen gut umgehen
können und sogar ein paar Songs, die ich noch nie mit den Jungs und Bella
gespielt habe, wie "Tage wie diese" oder "It' s my life" liefen gar nicht mal so
übel. Es hat jedenfalls riesen Spaß gemacht wieder mit den Moonlight
Shadows auf der Bühne zu stehen. Die Band ist einfach herrlich unkompliziert und
man versteht sich musikalisch wie privat noch immer super. Hoffentlich ist bald
der 50. Geburtstag von Marcel.
Erster Versuch eines großen Comebacks 2008
Nach knapp einem Jahr Pause war es
schon soweit. Wir haben mit unserer "Reunion Tour" begonnen. Zumindest testeten
wir schon mal ob' s noch klappt.
Auf dem 60. Geburtstag von Lise haben sich die verbleibenden Bandmitglieder und
ich bereit erklärt für Kost und Logie meiner Ma ein Geburtstagsständchen zu bringen.
Wir haben 45 Minuten lang Oldies aus unserem Programm der Golden Oldies
Wettenberg gespielt. Zur besten "Midnighthour" konnten wir mit fetzigen Oldies die
Leute noch mal zum tanzen bringen. Beruhigend war auf jeden Fall, dass noch
alles geklappt hat, ohne vorher zu proben. Noch dazu kam, dass Addy einen
Auftritt hatte und er nicht bei uns mitspielen konnte. Somit haben wir
kurzerhand Jochen Geibel von Santana Spirit mit ins Boot genommen. Auch das war
kein Problem, sondern klang als hätten wir schon öfters zusammen gespielt. Die
Band wurde auf alle Fälle wieder einmal mit Lob überschüttet und man fragte
uns wieder mal, wieso wir nicht mehr in dieser Besetzung spielen würden. Es hat
jedenfalls wieder mal großen Spaß gemacht und wer weiß, vielleicht kommen
wir ja doch noch mal zurück irgendwann, bzw. spielen mal wieder ein paar Gigs in
der Zukunft, schön wäre es jedenfalls.
In 10 Jahren nur
einmal wegen
Ruhestörung
aufgefallen
Nach dem wir nun schon seit über 10
Jahren unterwegs waren, hat es uns schon ein bisschen verwundert, dass wir bisher
noch nicht einmal, bei einem Auftritt bis spät in die Nacht, oder bei einer
langen Probe wegen Ruhestörung auffällig geworden sind. Aber das ist nun vorbei.
Denn seit Dienstag, 12.06.2007 ist dieser Nymbus Geschichte. Das kuriose ist
allerdings, dass wir am 12.06.07 erst unsere 2. Probe für dieses Jahr hatten und
zuvor seit August 2006 nicht mehr im Proberaum waren. Wahrscheinlich waren die
ungewohnten Klänge für die "gerechte" Nachbarin doch etwas arg ungewöhnlich und
man konnte sich nicht mehr so schnell daran gewöhnen.
Auf jeden Fall kam gegen ca. 22:30 Uhr Ortszeit die Nachbarin von der
angrenzenden Grundstücksseite in unseren Proberaum gestürmt (Ok, sie hat
freundlich angeklopft).
Sie meinte, wenn wir nicht sofort leiser würden, dann hole sie die Polizei und
wir bekämen eine dicke Anzeige wegen Ruhestörung. Die ganze Familie könne kein
Auge zu machen und nicht schlafen.
Wir müssen allerdings gestehen, dass wir das Fenster gekippt hatten und auch die
erste Eingangstür vergessen hatten zu schließen.
Wir haben dann auf alle Fälle etwas leiser gespielt, was wir sogar auch können.
Die Nachbarin hat hoffentlich ihren "gerechten" Schlaf bekommen. Warten wir mal
ab, ob sich noch mal jemand bei uns beschwert, wenn wir z. B. eine Grillfeier machen
oder ähnliches.
Die große Moonlight Shadows Modenschau
Nun ist es endlich soweit. Endlich gibt
es eine Aufstellung über alle, bisher verwendeten Klamotten, die die Moonlight
Shadows bis zum Bandende in ihrer Bandkarriere schon getragen haben. Viel Spaß und
Bühne frei für unsere Modenschau:
Modell "Zivilstreife":
Wie bei jeder Band, fängt man anfangs erst mal an zu sparen wo es nur
geht. Also auch bei der einheitlichen Kleidung. In unserer Anfangszeit, aber
auch heute noch ab und an, haben wir öfters mal ganz in zivil gespielt.
Modell "Einfallslos":
Fast so gut wie zivil ist diese Kreation: Jeans und weißes Hemd.
Besonders für Oldie Festivals oder auch mal ne Weihnachtsfeier geeignet. Oder
aber einfach dann zu verwenden, wenn einem die Gedanken ausgehen.
Modell "Tanzband":
Die erste "richtige" Uniform. Braune Schuhe, helle Hose, gelbes Hemd,
blaue Weste, sowie blaues Jackett. Die gleichen Unterhosen mussten wir übrigens
damals nicht anziehen.
Modell
"Clown":
Von diesem Outfit gibt es Gott sei Dank keine Fotos. Es handelte sich
hierbei um Hemden in gelb oder blau mit 2 oder mehreren vertikal verlaufenden
knall roten Längsstreifen. Das richtige eigentlich für Karneval.
Modell "Black Band":
Eine Band ganz in schwarz. Auch so zierten wir oftmals die Bühnen
dieser Welt. Bis zuletzt wurde übrigens auch noch ab und an mal in schwarzem Hemd
gespielt, aber dann mit Blue Jeans.
Modell "Blue in Red":
Hemden in blau oder in rot mit schwarzer Hose dazu. Das sah schon
edel aus. Die Hemden waren übrigens mit Namensgravur und Bandname
verziert.
Modell "Banker":
Auch im feinen Zwirn konntet ihr uns hören.
Dann ähnelten wir zwar eher der Betriebsband der Sparkasse, aber dennoch konnten
wir auch im Anzug gut abrocken.
Modell "Alaaf und Helau":
Immer wieder gerne verwendet in der Karnevalszeit. Die Verkleidung
der kompletten Band. Es war immer sehr spannend was alles für Kostümierungen bei
den Auftritten heraus kamen.
Modell "Unplugged":
In Jeans und schwarzem Hemd, garniert mit einer roten Krawatte mit
Noten drauf. So hörte man uns unplugged bei den Accoustic Sets in Klubs oder
Kneipen. Der Schlips wurde natürlich weit gebunden.
Modell "Werbeaufschriftspolo":
In dunkelblau, schwarz und in hellblau hatten wir unsere übliche
"Ausgehuniform" für lange Zeit. Ein bequemes Polo mit einem dezenten Brustring in
Form der Internetadresse unserer Band.
Modell "Black/Red":
Ab Herbst 2006 spielten wir in neuer
Kleidung. Nun konnte man uns auch im schwarzen oder roten Polo sehen. Auch hier
durfte natürlich die Aufschrift der Website und unser Name nicht fehlen. Das
schwarze Shirt wurde auch umgangssprachlich "Schwarze Madonna" genannt.
Modell "Wintertraum":
Auch mit Winterjacke, langen Unterhosen, Mütze und Handschuhen konnte man uns hören, Voraussetzung ist allerdings ein Open Air Auftritt bei mindestens
-5 Grad.
Modell "'54, '74, '90, 2010":
Auch das WM Fieber hatte uns schon erwischt. Hier sieht man die Band
dann komplett in Deutschlandtrikots. Leider hat es für 2006 kein Glück gebracht.
Modell "Bella":
Die Mode unserer Sängerin umfasste vom Petticoat, über verschiedene
Kostüme bis hin zu Lackoberteilen und dem allseits beliebten Lederröckchen eine
Vielzahl von Kleidungsstücken. Bella hat glaube ich fast so viele Kleider im
Schrank, wie die Band Songs an einem Abend spielte.
Die Moonlight Shadows spielen bis zum Morgengrauen
Der Auftritt in Seck im Jahre 2006
begann für uns doch recht behäbig. Durch das WM Spiel der Deutschen Elf um Platz
3 waren zunächst nur wenige Zuhörer im sonst immer gut gefüllten Festzelt auf
dem Westerwald. Leider hatte die Beamereinstellung im Zelt irgendwie nicht
funktioniert, so dass es keine bewegten Bilder vom Spiel im Zelt gab. Kurzer
Hand haben wir von der Bühne aus per Handy Service immer die letzten
Spielszenen an die paar Gäste im Zelt durchgegeben, was auch ganz lustig war.
Eigentlich dachten wir auch, dass wir mit Sicherheit nicht länger wie unser
Vertrag datiert war spielen müssten. Aber da hatten wir uns doch (Gott sei Dank)
verkalkuliert.
Gegen ca. 23:30 Uhr begann sich das Zelt auf einmal richtig zu füllen. Wir
hatten ja schon seit 20:00 Uhr musiziert und waren seit 16:00 Uhr in Seck. Aber
nun schien hier die "Mitternachtsparty" richtig los zu gehen. Mit Vertragsende
von 2:00 Uhr war jedenfalls nicht zu rechnen, denn das Zelt brach aus allen
Nähten. Also hieß es erst mal weitermachen. Wir spielten von 01:30 bis 03:00 Uhr
non stopp, wo wir uns dann doch mal eine wohlverdiente Pause gönnten. Sofort kam
ein Verantwortlicher an und meinte, wir könnten doch jetzt nicht aufhören? Nein
nein, sagten wir, wir spielen ja schon weiter.
Bis einschließlich 04:20 Uhr spielten wir noch im Zelt und versuchten jedem
Musikwunsch gerecht zu werden, was uns auch größtenteils gut gelang möchte ich
behaupten.
Selbst um 04:30 Uhr war das Zelt noch so voll, dass man eigentlich nicht hätte
aufhören dürfen. Ach ja, um 05:00 Uhr wurde der Außenbierausschank dicht
gemacht. Manch andere Kirmes wäre wohl froh, wenn zur besten Zeit so viele Leute
friedlich am feiern wären wie in Seck im Morgengrauen.
Total geschafft bauten wir unseren Kram ab. Ein Vorteil hatte die Abbauerei ja, wir brauchten nicht im dunklen abbauen, denn nun war es schon
richtig hell und die Sonne schien. Nach einem Zwischenstopp in Driedorf, bei Mc
Donald' s, in Altenkirchen und Burg waren wir nach 18 Stunden
um 09:30 Uhr zu hause und waren natürlich ziemlich ko. Mit unserer Musik haben
wir allerdings gute Kritiken geerntet und die Kirmesgänger waren sehr zufrieden
mit uns und das sollte das wichtigste sein.
Hier findet ihr eine Aufstellung über die Dinge, die unser Bassist schon alle vergessen hat
Unser Bassist Addy hat leider ein Gedächtnis, wie ein Sieb. Damit ihr seht, dass das auch so ist, habe ich hier mal kurz aufgelistet, was unser Basser schon so alles innerhalb kürzester Zeit vergessen hat:
Geburtstagsgeschenk
für Freundin Sarah:
Sarah feierte in ihren Geburtstag, da fiel Addy um 0:00 Uhr ein, dass er ja
sein Geschenk ganz vergessen hatte. Na ja macht ja nix, denn am anderen Abend war
er ja wieder in Altenkirchen. Aber leider hatte er es am darauf folgenden Abend
schon wieder vergessen, Addy Addy...
Vergessen
aufzustehen:
Nach einem Auftritt bei Schuppis hat unser Bassist doch tatsächlich
vergessen am anderen Morgen aufzustehen, so dass wir ohne ihn abbauen mussten.
Bassgurt:
Das neueste Teil, was unser Herr Basser vergessen hat, ist sein Bassgurt
gewesen. Daher musste er den Auftritt im Sitzen auf einem Barhocker verbringen.
Musikhemd:
Beim Auftritt kam es schon mal vor, dass der Addy statt im Hemd im
T-Shirt auf der Bühne stand. Leider hatte er kein richtiges Hemd dabei.
Bassständer:
Auch seinen Bassständer hat er schon mal zu hause gelassen, dann muss
der teure Bass eben auf dem schmutzigen Boden liegen.
Geldbeutel und
Schlüssel:
Auch das hat er schon im Proberaum liegen lassen und musste nachts um
0:00 Uhr noch mal von Burg nach Altenkirchen, um seine Sachen zu holen.
Notenordner:
Auch schon die Noten wurden mal vergessen bei Proben oder sogar schon
bei Auftritten.
Monitoring:
Auch das Monitoring hat er schon daheim gelassen, da mussten wir ihm
extra noch eine Monitorbox aufbauen.
Unzählige Jacken und
Pullover:
Seine Eltern haben erzählt: "Was der schon alles für Klamotten
verschlampt hat, das glaubt keiner". Kommentar überflüssig!
E-Bass:
Und nun die Krönung: Sogar den extra für ihn angefertigten Bass,
hat er schon beim 2. Auftritt mit uns stehen lassen.
Auftritt:
Zu guter Letzt kommt nun auch noch ein Auftritt dazu. Am 28.10.06 hat er
doch tatsächlich vergessen zum Auftritt zu kommen, bis wir ihn angerufen
haben und ihn nach Pohlgöns geschickt haben, tztztz.
2. Reunion Gig in
2012:
Eigentlich dachten wir, Addy sei mit 25 etwas erwachsener geworden, aber
am 02.10.12 hat er tatsächlich wieder einen Gig verpennt, obwohl er vorher
definitiv zugesagt hat. Wir haben dann eben ohne Bass gespielt.
Also Addy, pass mal in Zukunft besser auf deine Sachen auf, sonst kannst du dir
deine Sachen bald in Ebay zurück kaufen, wenn das so weiter geht.
Ein Abendessen mit Addy Buhlmann (die Fotostory)
Dies ist eine wahre Geschichte von Addy Buhlmann!
Gott sei Dank, da ist
eine Pommes Bude in Sicht.
Jetzt wird erst mal was richtiges gegessen, mmmh, wie das duftet hier!
Wo bleibt denn mein Steakbrötchen endlich, ich hab so einen riesen Hunger, ich könnte grad die Bella anfallen.
Aaaah, da ist es, lecker! Jetzt aber schnell, mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.
Boaaaah, ganz schön groß, so ein Steakbrötchen, hätt' ich gar nicht gedacht, dass ich da jetzt so Probleme mit bekomme.
Das Fleisch will auch nicht so recht abreißen. Ganz schön zäh, oder habe ich schlechte Zähne? So ein Mist aber auch!
Jetzt hab ich doch glatt schon das Fleisch aus dem Brötchen gezogen und es geht immer noch nicht richtig. Ich lass das jetzt einfach hier. Ich verhungere ja hier beim essen!
Ich mach jetzt wieder
das, was ich wirklich gut kann,
nämlich nen fetten Bass spielen!
Diese Gegenstände sind uns schon alle zu Bruch gegangen
Wie man ja weiß, randalieren manche Bands, z. B. Oasis, ganz gerne mal im Flugzeug, oder demolieren mal eine Hotelsuite. So was haben wir natürlich noch nicht gemacht, aber auch wir haben schon so einiges auf dem Kerbholz, was das zerstören von Gegenständen betrifft, wie zum Beispiel:
Björn' s Netzteil der Rhythmwatch:
Beim Auftritt in Altenkirchen 2006, wo schon den ganzen Tag über große
Hektik herrschte ist mal wieder was in die Brüche gegangen. Nach dem wir
aufgebaut hatten und fertig zum Soundcheck waren, habe ich schnell noch mein
Metronom in eine auf dem Boden liegende Steckdose gesteckt. Beim verlassen der
Bühne habe ich allerdings nicht aufgepasst, bin auf die Steckdose getreten und
schon war mein Netzteil nicht mehr zu benutzen. Das Metronom musste somit an
diesem Abend batteriebetrieben seinen Dienst tun.
Bella' s Strumpfhose:
Nach langer Zeit ist mal
wieder was zu Bruch gegangen. Aber diesmal war die Band nicht dran Schuld.
Bella' s Strumpfhose hat es beim 1. Auftritt von MS-Project am 23.12.2005 in
Bellersdorf zerrissen - schöne Bescherung! Wie es zu dem Schaden kam ist
allerdings bis heute noch unklar, klar ist lediglich, dass keiner der
Bandmitglieder diesen Schaden verursacht hat. Das ist doch auch mal was schönes.
Es bleibt also Bella' s Geheimnis, wie ihre Strumpfhose kaputt ging.
Schlagfell unserer Bass Drum:
Beim Faschingsauftritt in Bellersdorf war es endlich soweit. Erstmals
habe ich ein Fell durchgeschlagen, bzw. getreten. Beim Song "Hand' s up" ging
auf einmal nix mehr, zumindest mit den Füßen. Der Klöppel hing fest im Fell,
das sauber durchgerissen war. Normal habe ich zwar immer Ersatzfelle dabei, aber
bei diesem Auftritt hatte ich erstmals seit 2 Jahren keine dabei. Deshalb wurde
die Bass kurzerhand mit ausreichendem Klebeband beidseitig von Marco, Tim und
mir hergerichtet. Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Fell nur noch mit den Füßen gestreichelt, zumindest bis wir ein neues Fell draufgespannt hatten.
Seltene Deko-Palme:
Nach einem gelungenen Auftritt
im Landkreis MR haben wir beim abbauen eine recht große und schöne Palme im Saal
mit unserer Lichttraverse geköpft. Jetzt gibt' s in diesem Hotel zwei seltene
Deko-Pflanzen der gleichen Art. Eine mit Wurzel und eine nur mit Spitze. Wir
haben die abgetrennte Hälfte aber schön ordentlich hinter der Bühne versteckt,
damit es nicht groß auffällt. Noch viel schlimmer wie die Pflanze waren aber an
diesem Abend die Kronleuchter in unserem Umkleide Zimmer. Ich habe selten so was
hässliches gesehen wie dort. War auch noch ne Spezialanfertigung extra für
dieses Hotel. Die hätten wir lieber runter holen sollen.
Autobatterie:
Nach unserem Anhänger, haben wir nun auch mal unseren Bus kurz außer
Betrieb gesetzt. Nachdem wir den Bus draußen stehen lassen mussten und wir
zum Auftritt wollten, ging plötzlich nichts mehr. Wir hatten es also geschafft
dass die Batterie durch die Kälte wohl total leer war. Auch mit einem
Überbrückungskabel ging die Kiste nicht wieder an. Weg schieben ging auch nicht,
denn der Bus war bis unters Dach voll beladen. Da der Bus hinter unserem Haus
stand kamen wir zudem noch sehr schwer an die Autobatterie dran. Wir haben dann
Gott sei dank mit Nachbarschaftshilfe noch eine neue Batterie eingebaut und sind
doch noch zum Auftritt gekommen.
Dapper' s Gartenrasen:
Neben der Autobatterie ging allerdings noch was zu Bruch, d. h. nicht zu
Bruch, sondern eher verfärbte sich unser Rasen von grün in braun. Durch das
Anfahren und stauchen wurde unser Rasen ordentlich in Mitleidenschaft gezogen.
Eine lange Spur von oben nach unten und noch eine viel größere von Links nach
Rechts ziert jetzt unseren Garten. Hier wo mal ein sattes grün zu sehen
war, ist jetzt eine dicke fette Erdfurche in hässlichem braun zu bewundern.
Die Wiese musste ab Frühjahr 2003 erst mal wieder ordentlich renaturiert
werden, damit man diesen Fleck wieder als Wiese oder Rasen erkennen konnte.
Keyboardständer:
Nach mehreren Auftritten, wo wir es tatsächlich geschafft haben, nichts zu
demolieren, war es beim Gusternhainer Schlachtfest endlich wieder mal soweit.
Ein schöner stabiler Keyboardständer ist leider leider umgefallen und schon
waren ein paar Kleinteile abgebrochen. Na ja jetzt ist das gute Teil halt dahin.
Wir könnten uns aber noch was überlegen wofür wir es nun noch verwenden könnten.
Auf jeden Fall bekam unser Keyboarder Timo einen funkelnigelnagel neuen
Ständer für sein Instrument. Das ist ja auch schon mal was. Wollen wir
allerdings nur hoffen, dass die Keyboarder jetzt nicht anfangen ihre Instrumente
durch die Gegend zu werfen um auch neue zu bekommen.
Nigelnagel neue Alukiste:
In der Woche vor der Altenkirchener Kirmes hat unser Dieter noch eine
futsch neue Alukiste für Kabel gekauft. Beim aufbauen in Altenkirchen wurde
diese Kiste bequem als Tritt benutzt um auf die Bühne zu kommen. Der Tim
hat allerdings nicht so ganz die Mitte der Kiste getroffen und ist etwas am Rand
aufgetreten, dies hatte zur Folge, dass die schöne, noch strahlende, Kiste
einknickte und der Deckel eingedellt und hinüber war. Jetzt haben wir sogar
schon was kaputt gemacht, was noch nicht eine Woche alt war. Der Kommentar von
Dieter war übrigens: "Wer is dann hier mit sein große Füß' druf getrete?"
Kupplungskabel von unserem
Anhänger:
Nachdem wir für den Abi Ball 2002 unseren Anhänger richtig voll geladen
hatten, so dass der schon ziemlich tief hing, ging' s ab nach Dillenburg. Dort
angekommen mussten wir leider feststellen, dass nicht nur fast keine Luft
mehr in den Reifen war, nein wir merkten auch, dass das Kupplungskabel, dass den
Hänger mit dem Auto verbindet, total aufgescheuert war. Es hat wohl bei der
Fahrt nach Dillenburg auf dem Asphalt geschleift. Nun konnten wir also die
Rücklichtbeleuchtung für unseren Hänger auch vergessen. Übrigens: Wenn wir
weiterhin mit dem Hänger unterwegs sind, dann erscheint an dieser Stelle auch
bald ein Privat Pkw. Das Auto kann die Last des Hängers normal nämlich nicht
mehr lange mit machen.
Eingangstür aus Glas:
Mit unserem Bus haben wir beim Silvesterball 2000/01 die
Eingangsglastür des Bürgerhauses etwas angeknackst. Oder sagen wir, in Tausend
Teile zerlegt. Wir wollten halt ganz nah an den Eingang fahren, um unsere Sachen
möglichst nicht nass werden zu lassen. Als der große Knall kam wussten wir: "Ups? Jetzt sind wir wohl ein bisschen weit nach hinten gefahren". Und so war es
auch. Viele kleine Scherben verzierten nun den Eingangsbereich des Bürgerhauses.
Und wir mussten erst einmal mit Besen und Schippe tätig werden, bevor wir unseren
Bus entladen konnten.
Deko-Telefonzelle:
Beim Aufbau für eine Karnevalsveranstaltung entdeckte ich eine schöne
englische Telefonzelle aus Styropor. Natürlich hatte ich nichts besseres zu tun,
als mal einen Blick hinein zu werfen. Sie war ziemlich eng und ich hatte Mühe
hinein zu kommen. Beim raus gehen passierte es dann. Ich blieb am unteren Rand
mit meinen 47ern hängen und riss ein großes Stück Styropor ab. "Oh je" dachte
ich, das gibt Mecker von Eckhard. Schnell besorgte ich mir ein bisschen
Klebeband und klebte das heraus gebrochene Stück von innen wieder an. Es war
aber ziemlich wackelig und man sah wo ich gearbeitet hatte. Ich hoffte nur, dass es
keinem auffiel, denn das wäre schon peinlich geworden. Es fiel Gott sei Dank
niemandem auf.
Monitorbox von Marcus:
Auf der Kirmes in Arborn musste unser Gitarrist Marco mal wieder so
richtig sein "Brett" aufreisen. Er wollte mal wieder ein geiles Solo spielen und
dachte, "Je lauter, je besser". Leider sah das die Monitorbox von Marcus etwas
anders. Denn irgendwie hielt sie dem großen Lärmpegel nicht stand und gab den
Geist auf. Schade. Man kann sich natürlich schon fragen, hat Marco mit seinem
Solo übertrieben oder war die Box nur von schlechter Qualität. Die Box ist auf
jeden Fall hinüber. Aber unser Gitarrist spielt noch immer seine Solis.
Tim' s Hose:
Auch unser Tim durfte schon mal was kaputt machen. Allerdings
machte er seine eigene Hose kaputt. Bei einem seiner ersten Auftritte mit uns
wollte sich doch der Timi mal ganz galant und elegant auf die Bühne schwingen.
Dies tat er mit einem groooooßen Schritt. Im gleichen Moment riss seine Hose, da
sie der großen Belastung durch die durchtrainierten Oberschenkel und dem gut
proportionierten Po nicht gewachsen war. So musste der Tim also bei dieser
Veranstaltung einen ständigen Luftzug durch seine Hose ertragen, denn sie war ja
hinten offen. Er stand den ganzen Abend schön still ohne viel Bewegung auf der
Bühne, was ja auch nicht sehr oft vorkommt.
Marco' s Gürtel:
Und auch der Marco hat schon mal was von seinen guten Kleidern kaputt
gemacht. Seinen Gürtel. Wir fragen uns aber immer noch wie es dazu kam? Musste
er doch so eilig auf' s WC, dass er sich seinen Gürtel vom Leib reißen musste?
Oder brauchte er das gute Teil um sich ein paar Groopi' s vom Hals zu halten?
Als Ersatz für seinen kaputten Gürtel konnten wir ihm lediglich ein Mikrokabel
anbieten, was er sich um seinen Bauch wickeln hätte können. Doch das wollte er
nicht. Seine Hose hielt auch ohne Kabel den ganzen Abend. Und sogar noch während
des abbauens.
Natürlich hat man als Musiker, oder sagen wir mal besonders als Schlagzeuger, auch ab und an mal Hunger, vor, nach oder beim Musik machen. Deshalb gibt es jetzt mal ein paar Empfehlungen von mir, wo man als Musiker ganz hervorragend essen kann. Vielleicht fallen euch ja auch noch welche ein, dann klickt einfach oben auf das "Mail" Feld:
Jubiläumsbuffet bei Ex-Weg
Pohlgöns:
Ein Novum in unserer
Bandgeschichte. Zum 25jährigen Jubiläum vom Hobbyfußballverein "Ex-Weg Pohlgöns"
durften wir das Buffet eröffnen. Als Aufgabe hatten wir allerdings, die Deckel
der einzelnen Töpfe in die Küche zu tragen, was aber auch nicht wirklich
schwierig war. Aber dann ging' s los. Schnitzel, Würstchen, Nudeln, Gemüse,
Salat alles war da und zum Schluss noch Schoko-Mousse, kann es etwas schöneres
geben?!
Kirmesbewirtung in Königsberg:
In Königsberg gibt es jedes Jahr eine ganz leckere Pommesbude. Die ist
so lecker und hat so gute Auswahl, dass man da einfach mehrmals hin gehen muss.
So kam es also auch schon vor, dass ich beim 2. oder 3. Gang von den Betreibern
mit den Worten "Na sie haben aber einen Hunger" begrüßt wurde.
Snack' s in Schuppi' s Baristo:
Bei Schuppi' s Baristo in
Bellersdorf gibt es hervorragende kleine und große Snack' s für alle Arten von
Hunger. Ob Schnitzel, Pizza, Toast, Bretzen oder Faschingskrebbel, hier gibt' s
für jeden was leckeres. Und auch gut aussehendes Personal gibt' s!
Oma Schäfer' s Krebbel mit Loch
in der Mitte:
Mmh, ein ganz leckerer Snack für zwischendurch sind Oma Schäfer' s
Krebbel mit Loch (Vielleicht zum aufhängen). Die sind auf jeden Fall besser wie
das Luftteiggebäck was manch Bäcker einem andreht. Hier setzt schon nach ca. 3
Krebbelern der Sättigungseffekt ein.
Essen auf Hochzeit in Lennestadt
im Nobelhotel:
Wow, das war schon ganz ordentlich. Ein einfaches Schnitzel mit Soße und
Pommes für 23,00 DM. Aber das war meinem Magen egal. Der hat es
wohlwollend aufgenommen und nicht nach dem Preis gefragt. Gut, hätten paar mehr
Pommes dabei sein können.
Restaurant bei der Haigerer
Stadthalle:
Auch hier kann man sehr gut essen. Zumindest wenn man als Musiker kurz
mal Essenspause hat. Uns wurden einige Platten mit Essen gereicht, die sogar wir
nicht leer bekamen. Sehr gute Qualität und eher was für den großen Hunger, also
für uns.
Geburtstagsmenu von Helmut Funk:
Eine der wenigen Privatveranstaltungen, bei der wir auch mit essen
durften. Auch hier fand man eine große Auswahl an Leckerlies. Vor allem die
kleinen runden Kartoffeldinger (Marcus, weiß wie die heißen) haben es mir
angetan. Auch hier wieder was für den großen Hunger.
Die Ihr Platz Gulaschsuppe im
Hinterzimmer:
Im Februar war' s ja kalt und nach dem Auftritt im Freien gab es
im Hinterstübchen vom Ihr Platz eine ganz leckere Gulaschsuppe. Sehr gut gewürzt
und mit Brot als Beilage. Die Suppenpackung gibt' s aber wohl nicht bei Ihr
Platz zu kaufen, so wie ich das mitbekommen habe.
Diverse Würstchenbuden:
Achtung! Hier ist Vorsicht geboten, denn bei den "Kirmesbuden" gibt es
große Unterschiede. Also einfach mal die Augen aufhalten, an welchen Buden einer
der Moonlight Shadows rum steht. Die können wir dann auch beruhigt weiter
empfehlen.
Gummibärchen von Bella oder
Björn:
Manchmal hab' ich oder Bella (bringt allerdings immer nur Lachgummi' s
mit, warum auch immer) auch so eine Vorahnung und nehm' ne Packung Gummibärchen
mit. Die sind ja auch sehr Hunger stillend. Mit einer Flasche Wasser dabei,
gehen die auch richtig auf im Bauch.
Letzte Ausfahrt Mc Donald' s:
Wenn dann doch alle Stricke reißen sollten und wir wieder mal nix zu
essen bekommen sollten, bleibt immer noch die "Ausfahrt Mc Donald' s". Hier
findet sich für jeden (Björn = Big Mac Menu + Cheeseburger, Markus = Kaffee)
auch zu später Stunde noch was.
Unser erster
Gastmusiker:
Andy Georg im Jahre 2002
Nachdem wir von meinem Arbeitskollegen Andy Georg einmal ein Akkordeon gestiftet bekamen, sicherten wir ihm zu, ihm an seinem 30. Geburtstag ein Ständchen zu bringen. Am 30.04.2002 war es soweit. Wir spielten den Preis für Andy' s Akkordeon inklusive Zinsen ab. Man könnte die Feier auch als "Kirmes in Heiligenborn" bezeichnen. Ich glaube, dass fast 3/4 des Dorfes da waren. Im DGH war allerdings nur begrenzt Platz, so dass es ein richtig schön gemütlicher Abend wurde. Die Bude war voll, die Stimmung war gut und genug Sauerländer Würstchen waren auch vorhanden. Nach dem wir auch ein bisschen mitgefeiert hatten, kam es nun so langsam zum Höhepunkt des Abends. Andy höchstpersönlich gab sich die Ehre und sang die beiden Lieder "Das schönste Mädchen vom Westerwald" und "Country Roads" mit uns. Dafür das der Andy eigentlich keine musikalische Karriere hinter sich hat, muss man sagen hat das schon ganz vorzüglich geklappt.
Na ja, an der Haltung muss er noch arbeiten. Die Hand gehört nicht in den Hosensack, wir sind doch auch nicht auf der Arbeit hier, oder was!
Neben Andy haben wir natürlich auch noch mit anderen Leuten musiziert. So konnte sich auch schon Bella' s bessere Hälfte Marcel auf seinem Geburtstag "Gaststar" im Bereich Sangeskunst nennen, genau wie einige andere unbekannte "Stars". Auch fünf "echte" Musiker haben schon mit uns gespielt. Marcus von Inside Out an der Gitarre, Ottjes von On Line und Timo Groos von den fidelen Münchhäusern am Schlagzeug, Rainer Buhlmann vom allseits bekannten Aartal Echo und Jochen Geibel von Santana Spirit am Bass haben uns mal gezeigt wo es lang geht.
Hochzeitsfeier in Lennestadt 1998
Im Sauerland durften wir auch mal eine
Hochzeit musikalisch umrahmen. Allerdings kannte von uns keiner die Braut oder
den Bräutigam. Keine Ahnung wie die an uns gekommen sind. Aber egal. In
Lennestadt in einem ganz noblen Edelschuppen ging' s dann los. Da es ein ganzes
Stück zu fahren war, hatten wir noch zwei Helfer für Auf- und Abbau dabei. Als
wir ankamen, sahen wir schon, dass hier heute ganz feine Herrschaften Einzug
halten sollten. So zumindest dachte ich, als ich die doch etwas seltsamen Namen
(z. B. Torge, Remo) auf den Tischkärtchen sah. Wollt' mir auch erst einen Spaß
erlauben und wollte mal ein bisschen "Tischkärtchenvertauscher" spielen. Habe ich
aber doch gelassen. Dann aber der erste Schock. Das Personal präsentierte uns
unsere Bühne, oder sagen wir besser, unsere Spielfläche. Eine Fläche von
vielleicht höchstens 4x4m für 6 Musiker mit Elektronik und Instrumenten. Wow,
das wird ja heute Abend richtig gemütlich dachte ich nur. Nach ein paar
Diskussionen ging' s aber auch schon mit aufbauen los. Aber zuerst mussten
wir ein altes Klavier, was noch auf dieser "Spielwiese" stand aus dem Weg
räumen. Dabei wurde leider der Parkettboden des Hotels etwas in Mitleidenschaft
gezogen, aber halb so wild. Dann wurde aufgebaut. Sozusagen "Arsch an Arsch".
Ich kam natürlich nach hinten in eine Ecke. Ich hatte einen schönen Platz. Grad
bei einem ganz altertümlichen Sideboard, was auch darum stand (war aber zu
schwer zum weg tragen). Den schönsten Platz hatte allerdings unser Marcus. Der
durfte den ganzen Abend durch zwei ganz enge Balken kucken. Der saß nämlich
genau an einer Ecke der Bühne und kuckte quasi den ganzen Abend gegen eine rosa
Wand, die genau vor ihm in die Höhe ragte. Mit viel Glück konnte er dann ab und
an mal durch zwei Holzbalken schauen, ob die Gäste schon da waren, oder noch am
futtern waren.
Wir haben den Abend aber doch ganz gut gemeistert und hatten doch trotz der
mehr wie kleinen Bühne viel Spaß. Am anderen morgen um sieben Uhr waren wir
wieder in Driedorf.
Dorffest in Hirschberg im Jahre 2001
Im Juni 2001 spielten wir im Rahmen des Brunnenfestes in Hirschberg zum Tanz auf. Das ist natürlich noch nichts besonderes. Schon beim Aufbau wurde eine Diskussion darüber geführt ob die vielen technischen Geräte alle an diese eine Steckdose gingen, die dort vorhanden war. Der Abend wurde zuerst durch die ortsansässigen Vereine mit verschiedenen Aufführungen umrahmt. Wir hatten ab und an einmal eine Einlage zu bringen. Doch dann endlich konnten wir anfangen mit Tanzmusik. Die ersten Tanzrunden gingen ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Doch auf einmal passierte etwas, was es vorher noch nie gab. Während eines Liedes machte es auf einmal Peng!! und alles war dunkel, bzw. still. Die Stromversorgung hat dem Druck von Zelt und Musik nicht mehr Stand gehalten. Nach ein paar Minuten gab' s dann wieder Licht. Also spielten wir das Lied von vorne. Aber keine 2 Minuten später machte es wieder Peng!! und schon wieder saß alles im Dunklen. Nun wurde schon vereinzelt Gelächter und Gegröhle vernommen. Also ein dritter Anlauf musste her. Aber auch da machte es wieder Peng!! und Schwups saß wieder alles im Dunklen. Nun mussten wir irgendwas tun, denn wir konnten nicht auf den Strom warten. Also wurde sich Trompete, Klarinette und Bariton gegriffen und schon ging' s ohne Strom weiter. Mit dem Trompeten Echo eröffneten wir unsere erste so genannten Unplugged-Session. Das hat den Leuten gut gefallen, denn als das Licht wieder anging standen die Leute auf den Bänken und waren froh, dass es doch noch Musik zu hören gab. So haben wir diesen Auftritt dann auch Gott sei dank durch unsere Flexibilität retten können.
Geschäftseröffnung von "Ihr Platz" in Dillenburg
im Jahre 2001
Am 5.2.2001 hieß es für uns
Geschäftseröffnung in Dillenburg von Ihr Platz Drogeriemarkt. Eigentlich nichts
besonderes, aber wir mussten draußen spielen und es war an diesem Tag -5 Grad
kalt und es schneite sogar in Dillenburg.
Gut eingepackt und mit Handschuhen, die vorne offen waren, ging' s also nach
Dillenburg zum aufbauen. Da gab' s dann die erste Überraschung. Der versprochene
Pavillon für uns war nicht vorhanden. Wir könnten doch bitte hier vor der Türe
aufbauen ohne Überdachung. Das wäre bestimmt lustig geworden, aber für
Instrumente und Anlage ist das natürlich unverantwortlich. Also wurde erst mal
etwas diskutiert. Dann kamen wir zu
dem Entschluss neben dem Geschäft
aufzubauen. Denn da war eine Art Gang in einen Hinterhof, der überdacht war.
Und so ging' s dann auch los. Eiskalt und durchgefroren spielten wir 3 Stunden in
der Fußgängerzone. Einige Leute dachten wohl, was ist das denn hier für ne Kelly Family? Ich hatte einen guten Platz. Ganz hinten, da war' s wenigstens noch ein
bisschen warm. Außerdem war es hochinteressant. Denn rechts konnte ich kucken was
die Leute im neuen Ihr Platz alles für ihr Badezimmer einkauften und links war
ein Schuhgeschäft. Das war wesentlich interessanter. So stellte ich fest, dass es
Leute gibt, die in der Zeit, wo wir 3 Sets gespielt haben nicht in der Lage
sind, ein passendes Paar Schuhe zu kaufen.
Nach dem abbauen ging' s dann ins Hinterzimmer von Ihr Platz und wir konnten uns
mit einer sehr sehr guten Gulaschsuppe aufwärmen, mmmhhh die war echt Spitze.
Altenfahrt der Firma Müller im November 2000
Auch hier spielten wir schon mal.
Ich glaub es war in Villmar, oder so halt.
Die Bella, die ja auch mal in der Krone in Weilburg bedient hat, sagte schon das wird
lustig mit den alten Leutchen. Na ja dachte ich, dass wird wohl eher langweilig
heute. 10 Busse mit jeweils 50 Leuten, also 500 Leute, wurden erwartet.
Wir bauten in Ruhe auf und warteten bis ca. 16:00 Uhr. Die Halle war riesig groß
und man konnte durch die großen Fenster auf den Parkplatz schauen, wo dann bald
die Busse ankommen sollten. Die Bedienungen legten schon alles zurecht, auf
jedem Platz war ein Stück "Riwwelkuche". Da ich mal wieder Hunger hatte konnte
ich mich nur schwer bremsen in einem unbeobachteten Moment mir ein Stück Kuchen
zu stibitzen.
Aber dann ging' s los. Die Busse fuhren vor. Und die Alten Herrschaften stürmten
heraus. Nichts wie rein in die Halle. Ich dachte erst ich wäre im falschen Film,
ich wusste gar nicht dass alte Menschen so schnell rennen können um in die Reihe
eins vor der Bühne zu gelangen. Alle wollten natürlich da hin, wo man am besten
sehen konnte. Nachdem endlich alles einigermaßen saß, kam der nächste
Schock. Manche Leute hatten doch tatsächlich ein kleineres Stück Kuchen wie der
Tischnachbar. Was wäre wohl passiert hätte ich mir doch ein Stück genommen?
Dann wäre die Situation wohl eskaliert. Wir begannen jedenfalls zu spielen. Die Leute,
die sich einigermaßen beruhigt hatten waren nun wohl doch zufrieden gestellt.
Wir spielten an diesem Tag nur Deutsche Schlager und Volksmusik. Nach dem Kaffee
wurden die besten Reiseteilnehmer geehrt. Der Rekord lag bei 52 Fahren für das
Jahr 2000 d. h. jedes Wochenende unterwegs.
Außerdem trat dann noch ein Star aus der Volksmusikszene auf, so sagte man uns.
Lydia Huber, ich kannte sie überhaupt nicht und glaube auch nicht, dass es
schlimm ist, sie nicht zu kennen.
Nun kam es allerdings zum absoluten Obergau. Das Abendessen wurde serviert und nun
kam heraus, dass es mehr belegte Brote, wie Schnitzel gab. Das hat natürlich
einigen nicht gepasst. So kam es, dass ein Mitarbeiter der Firma auf die Bühne
kam und über die Anlage die Leute zur Ruhe ermahnte. Manche standen doch
tatsächlich mit dem Teller vor der Bühne. Nachdem es also nicht genügend
Schnitzel gab musste mit dem unliebsamen Brot vorlieb genommen werden. Nach dem
Essen ging' s dann ratz fatz in die Busse und die Leutchen wurden heim kutschiert.
Also das war jedenfalls ein sehr interessanter Auftritt für uns.
Fußballspiel
der Moonlight Shadows gegen
die Partner und Freunde im Jahr 2001
Nicht nur Musik haben wir
gemeinsam gemacht, auch ab und an mal etwas sportliches. So haben wir schon Tennis
gespielt und auch Ski fahren waren wir schon. Auf Tim' s Geburtstag im Juni 2001 kam
doch irgendjemand auf die Idee einmal ein Fußballspiel Moonlight Shadows gegen
Anhang zu machen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt natürlich schon gut dabei. Und
so sagten wir natürlich gleich ja. Als Spieltermin wurde der 7.7. ausgemacht, da
ich an diesem Tag die Bayern Party für den Champions League Gewinn der Bayern gab.
Die Mannschaft "Anhang" musste allerdings noch durch ein paar Aushilfen
verstärkt werden. Wir gingen sogar eine Woche vorher auf einen Bolzplatz und
trainierten etwas. Als nächstes Stand die Frage an, in welcher Spielkleidung
treten wir denn an? Irgendjemand machte den Vorschlag, dass wir in Bayern Trikots
spielen, da ja Bayern Party an diesem Tag ist. Ich weiß aber 100prozentig, dass
dieser Vorschlag nicht von mir kam. Aber das war mir schon recht so. Sieben Bayern
Trikots hatte ich auch noch zuhause. So ging' s dann los. Als Spielstätte war der
Sportplatz in Gusternhain vereinbart worden. Als Fans waren Lilo, Janin, Bruno
und Herbert Michel mit Videokamera anwesend. Nach dem Mannschaftsfoto ging
das Spiel auch schon los. Natürlich war die Band hoch motiviert, was wohl an den
schönen Trikots lag.
Wir hatten das Spiel schnell im Griff und konnten auch klar und deutlich mit 7:3
gewinnen. Vor allem unser Torwart Dieter Kahn konnte mehrmals durch glänzende
Paraden überzeugen. Im Sturm sorgten Marco, Marcus und Tim für die nötigen
Tore. Timo und Bella unsere Flinkesten sorgten für viel Wirbel über die
Außenbahnen und liefen so manchen Ball ab. Ich sollte einfach meinen Körper gut
einsetzen und die Bälle abschirmen, sowie die Bälle gut verteilen, was auch
gut klappte. Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass
unsere Bella durch ein grobes Foulspiel von Gegenspieler Marcel zu Boden ging.
Das schönste Tor des Tages erzielte allerdings die Anhangmannschaft. Jacky
konnte aus einem unmöglichen Winkel durch einen Seitfallzieher das Tor des Tages
erzielen. Sie ist halt Mehmet Scholl Fan und kuckt sich da wohl doch das ein
oder andere ab.
Hier noch einmal die Mannschaftsaufstellungen:
Moonlight Shadows
3 Dieter (Lizarazu)
4 Marcus (Kuffour)
5 Isabella (Augenthaler)
7 Tim (Scholl)
7 Marco (Scholl)
8 Timo (Matthäus)
19 Björn (Jancker-Tanker-Fußballgott)
Team "Anhang"
Frederik (Aushilfsspieler)
Benjamin (Aushilfsspieler)
Jacky (Aushilfsspieler)
Silvia (Gegenpart zu Dieter)
Nicole (Gegenpart zu Marcus)
Danica (Gegenpart zu Marco)
Marcel (Gegenpart zu Isabella)
Und zu guter letzt noch der schönste Torjubel des Spiels von unserem Marcus:
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Fotos auf dieser Seite: Moonlight Shadows