Bayern ist eine Religion!

Und wer das immer noch nicht glaubt, der sollte mal die folgenden Texte gut durchlesen.

 

"Möge das hier Geschaffene allen Bayern ein Evangelium sein, vertrauensvoll an die Zukunft des FC Bayern mit fester, unerschütterlicher Zuversicht zu glauben, wenn auch Enttäuschungen und Niederlagen da und dort einmal
zeitweise diesen Glauben zu erschüttern drohen."
(Aus der Bayern-Chronik von 1925)

 

Unser Glaubensbekenntnis

Ich glaube an den FC Bayern,
an Franz, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Erfolges
und an Uli, Niko und Manuel,
seine Untergebenen, unsere Idole.
Empfangen durch den DFB,
geboren vor über 100 Jahren in München.
Gehasst von der Öffentlichkeit,
verdammt von ihren Gegnern,
vergöttert von ihren Fans,
angefangen in der 2. Liga,
nach kurzer Zeit auferstanden in die Hall of Fame.
Sie spielen zur Rechten Gottes,
von dort werden sie kommen,
zu richten die Spanier und die 60´er.
Ich glaube an den FC Bayern,
den totalen Triumph,
Gemeinschaft der Fans,
Wiederholung der alten Zeiten,
ein neues Stadion
und Verehrung auf der ganzen Welt.
Schau´ n mer mal !

    

 

Bayern Unser

Bayern unser, geheiligt wird dein Erfolg,
dein Sieg komme, dein Torwille geschehe,
gegen Erstligisten wie gegen den Rest,
unseren täglichen Sieg gib uns heute,
und vergib uns unsere harten Zweikämpfe,
wie auch wir vergeben unseren Gegenspielern
und führe uns nicht in die 2. Liga,
sondern erlöse uns von Schalke und dem TSV,
denn dein ist der Ball und der Sieg in Ewigkeit.
Amen!

 

Die Schöpfung Münchens
(Text aus dem Vorspiel Fanzine des Club Nr. 12)

Es war ein sehr schöner Tag im Himmel. Da kam Gott die Idee eine Stadt namens München zu schaffen. Nach einigen Jahren wollte Gott, genau wie in Engelland auch den Fußball etablieren. So tat er den ersten Versuch im Jahre 1859. Aber das was er erschuf waren nur Turner. Und so strich er sie blau an und warf sie in den Stadtteil Münchens, in den sie am besten passten, der uns heute als Giesing bekannt ist.
Gott fand, dass diese kleinen Giesinger des Fußballs nicht würdig sind und so wurden sie keine Fußballer, sondern durften nur einen kleinen Turnverein gründen.
Im Jahre 1900 versuchte Gott erneut Fußballer in München zu schaffen.
Er erschuf ein Wunder. Menschen mit Niveau und Intellekt. Sie waren würdig einen Fußballclub zu gründen. Nach einer Testphase, in der auch sie das schreckliche blau tragen mussten, gab Gott ihnen die heiligen roten Trikots.
Aus Neid gründeten die Giesinger nun auch eine Fußballabteilung in ihrem Lieblingsturnverein. Diese versucht bis heute die Vormachtstellung der Roten zu gefährden, aber es gelingt ihnen nicht.
Und auch heute noch ist Gott ein Roter, obwohl er aus Mitleid die Blauen ab und zu gewinnen lässt. Aber Gott hat seinen Fehler eingesehen und so werden die Roten für immer der einzige Fußballclub in München bleiben.

 

Die Weihnachtsgeschichte

Es begab sich zu der Zeit, als Kaiser Franz ein Auswärtsspiel bei Roter Stern Bethlehem hatte. Das Spiel war natürlich restlos ausverkauft. Was ja angesichts des Gegners auch kein Wunder war. Aus diesem Grunde bekam der Fanklub aus Nazareth noch nicht mal mehr ein paar Stehplatzkarten. Nun war allerdings bei den Bayern guter Rat teuer. Denn die Frau vom Meier Sepp war schwanger und das Kind konnte jeden Moment kommen. Der Meier Sepp und seine Frau suchten nun eine Sepp-Herberge. Aber leider fanden sie nur eine Kneipe gleich neben dem Stadion. Die Kneipe trug den schönen Namen "Die Scheune". Was noch zu erwähnen ist, die Kneipe hatte natürlich auch ein Sky Abo. Deshalb konnte der Meier Sepp das Spiel nun doch noch live sehen. Die Geburt des kleinen Lothars war gut getimt, denn er kam genau in der Halbzeitpause. Heribert Fassbänder hat die Geburt dann auch ausreichend kommentiert. Er wusste genau wer die Architekten der Scheune waren und wie hoch die Berge drum herum waren, doch dabei hat er ständig in die falsche Kamera gekuckt.
Rolf Töpperwien wollte für' s ZDF kommentieren, aber leider war er aus versehen in einer oben ohne Bar gelandet. In der Scheune waren auch Tiere: Ochs und Esel, Reebok und Puma, die Ausrüster also. Die Geburt war natürlich ein gefundenes Fressen für die Presse, aber rechtzeitig zum Anschlusstreffer in der 47. Minute saßen alle wieder vorm Fernseher.
Nach dem wichtigen Spiel kamen die drei heiligen Talentsucher. Der vornehme Klinsmann, ein dunkler, der MV und noch einer in einem lustigen karierten Sakko, der Stielike, wobei bis heute noch keiner weiß, was der eigentlich da zu suchen hatte.
Die drei behaupteten, sie seien dem Stern gefolgt. Da sieht man mal wieder, dass die von Mercedes überall ihre Finger im Spiel haben, wenn' s was zu sponsern gibt.
Die Talentsucher brachten Gold, Weihrauch und Myrre mit. Oh sorry, es muss natürlich heißen, dass die drei Talentsucher Richard Golz, Yves Eigenrauch und Wenke Mhyrre mitbrachten.
Der kleine Bub vom Meier Sepp wurde später der beste Fußballer aller Zeiten. Er wurde Rekordnationalspieler.
Er konnte Wasser in Gatorate verwandeln, er erfand die Kicker Stecktabelle und er erlöste den Planet von Hunger, Krieg, der Abseitsfalle und dem TSV 1860 München.
Und wenn er nicht gestorben ist, dann kickt er noch heute in irgendeiner Dollar Liga und hat sein Tagebuch an die Bild Zeitung verkauft.

 

Auch Gott ist Bayern Fan

Als der Ehrenpräsident der Münchner Löwen verstirbt und vor der Himmelstür steht um eingelassen zu werden, fragt Gott ihn danach, was er in seinem Leben gewesen sei. Als der Präsident ihm das alles erzählt hat, sagte Gott, dass er eine schöne Wolke für ihn frei habe. Er wurde nun zu seiner Wolke geführt. Der Präsident bekam auf seiner Wolke ein einmaliges Anwesen präsentiert. Ein riesiges Haus mit großem Garten und Pool. Alles was das Herz begehrt. Der Präsident war natürlich gleich begeistert und sagte: "Das ist jetzt mir? Alles?"
Gott nickte ihm zu und gab ihm den goldenen Schlüssel. Der Präsident brauchte etwas Zeit um sein Riesenanwesen zu begutachten. Doch als er auf seinen Balkon ging, traf ihn fast der Schlag.
Genau gegenüber von seiner Villa war ein riesen großer Palast. Mit vielen Türmen und einem gigantischen Garten. Der Palast war Rot-weiß angemalt und auf dem höchsten Turm, den man nicht mehr in Metern messen konnte, wehte eine FCB Fahne.
Der Ehrenpräsident der Löwen rief Gott noch einmal zu sich und sagte: "Gott, ich habe so ein riesiges Anwesen, doch wer wohnt in diesem gigantischen Palast mit der FCB Fahne? Was hat dieser Mensch denn so viel mehr geleistet wie ich?"
Gott lachte nur laut und antwortete: "Wieso mehr geleistet wie du? Ich wohne selbst im Bayern Palast".

 

Kalle, Jupp und Uli
kommen in den Himmel

Die 3 Macher des Triples 2013 des FC Bayern stehen irgendwann einmal vor der Himmelspforte und wollen hineingelassen werden. Als der Herrgott die 3 erblickt fragt er zunächst Jupp: "Jupp, an was glaubst du außer an den Fußball?" Jupp antwortet prompt: "Ich glaube an eine Zukunft ohne Kriege und Katastrophen, dass alle Menschen friedlich vereint miteinander Leben können". Gott winkt Jupp hinein und sagt: "Gut so Jupp, du darfst zu meiner linken Platz nehmen".
Als nächstes fragt er Kalle: "An was glaubst du Kalle, außer an den Fußball?" Auch Kalle antwortet prompt: "Ich glaube, dass die Menschen die Erde besser behandeln werden und versuchen werden Naturkatastrophen in Zukunft zu vermeiden". Gott ist zufrieden und winkt auch Kalle hinein. "Du darfst zu meiner rechten sitzen". Gott wendet sich nun Uli zu: "Nun Uli, an was glaubst du außer an den Fußball?" Uli ist etwas überrascht, aber antwortet sofort: "Ich glaube lieber Gott, dass du auf meinem Platz sitzt!" 

 

Die 10 Gebote

Das erste Gebot
Der FCB ist unser Klub, unser Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben ihm.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des FCB, deines Gottes,
nicht missbrauchen.

Das dritte Gebot
Du sollst den Bayern Spieltag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst alle Bayern Fans ehren.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten
(Dieses Gebot kann im Stadtteil Giesing unter Umständen außer Kraft gesetzt werden).

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen und dem FCB untreu werden.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen, denn unser Verein heißt nicht Legia Warschau oder Widzew Lodz.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten, denn das gehört sich nicht beim FCB, gelle Herr Daum!

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Stadion,
denn unsere Siegesstätte ist die schönste.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat. Denn was gibt es wertvolleres als Fan dieses geilen Klubs zu sein.

 

Nachgebet

Unser Mekka heißt München.
Unsere Pilgerstätte ist das Franz-John Stadion.
Unser Abendmahl besteht aus Weißwurst und Weizenbier.
Unser Gott heißt Franz.
Unser Pfarrer heißt Stephan Lehmann.
Unsere Jünger sind die Fans.
Unser Gottesdienst beginnt samstags um 15:30 Uhr.
Unsere Kollekte kommt dem FCB zugute.


 

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